Diese Teams fahren zum L.A.-Major

Von Niklas Walkerling

15 Teams haben sich für das ESL One Los Angeles 2020-Major qualifiziert. Ein weiteres Team wird durch den Sieg beim StarLadder-Minor Anfang März ermittelt. Ob auch wirklich alle 16 Teams am Major teilnehmen werden, hängt vom Reiseverbot der USA ab.

So liefen die L.A.-Qualifier

In den Qualifiern haben sich neben etablierten Größen wie OG, Team Secret oder Evil Geniuses auch einige Newcomer-Teams ins Rampenlicht gespielt. In Europa überraschte vor allem das neu formierte Team der Organisation Ninjas in Pyjamas. Unter Leitung des "The International"-Gewinners Peter "ppd" Dager lieferte das internationale Team solide Leistungen, die mit einem dritten Platz belohnt wurden.

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Die hohe Leistungsdichte im europäischen Qualifier forderte aber auch Opfer: Team Nigma, Alliance & Team Liquid zeigten unbekannte Schwächen und schafften nicht den Sprung unter die Top 3. Lediglich Alliance kann durch die Teilnahme am StarLadder-Minor weiterhin vom L.A.-Major träumen.

Eine weitere Überraschung bescherten uns die SEA-Qualifier. Dort schwächelte der DPC-Erstplatzierte TNC Predator und ebnete damit dem unerfahrenen, aber sehr talentierten, Team Adroit den Weg nach Los Angeles.

Diese Teams spielen (voraussichtlich) beim L.A.-Major:

  • Team Secret

  • OG

  • Ninjas in Pyjamas

  • Invictus Gaming

  • Royal Never Give Up

  • EHOME

  • Fnatic

  • Geek Fam

  • Team Adroit

  • Natus Vincere

  • Virtus.pro

  • Evil Geniuses

  • Chaos Esports Club

  • Thunder Predator

  • Beastcoast

  • TBD (StarLadder-Minor-Gewinner)

Hält das Einreiseverbot in die USA an?

Der Coronavirus sorgt weiterhin für weltweite Verunsicherung und macht auch vor dem eSports keinen Halt. Als Reaktion verhängte die USA am 2. Februar ein Einreiseverbot für Personen, die sich in China aufgehalten haben. Bisher gibt es weder eine Stellungnahme der ESL, noch von Valve, in welchem Maße das Verbot die chinesischen Teams betreffen wird. Im besten Fall ist das Einreiseverbot bis zum Start des Major-Turniers am 15. März aufgehoben. Sollte das Verbot jedoch anhalten, wäre damit zu rechnen, dass alle drei China-Qualifikanten ersetzt werden müssten.