Diese Todesfälle erschütterten die Musikwelt

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Diese Todesfälle erschütterten die Musikwelt
Vor einem Jahr, am 25. März 2022, starb Foo-Fighters-Drummer Taylor Hawkins plötzlich und unerwartet im Alter von nur 50 Jahren. Die Galerie erinnert an ihn und weitere Musiker, die auf tragische Weise aus dem Leben schieden. (Bild: Kevin Winter/Getty Images for iHeartMedia) (Kevin Winter/Getty Images for iHeartMedia)
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Buddy Holly
Sein Leben war nach nicht einmal 23 Jahren vorbei, seine Karriere dauerte nur etwas mehr als zwei Jahre, und doch ist er bis heute einer der einflussreichsten Musiker: Buddy Holly (rechts) war eine der ersten Ikonen des Rock'n'Roll. Sein Tod am 3. Februar 1959, ein Flugzeugabsturz, war der "Tag, als die Musik starb", wie Don McLean ein Dutzend Jahre später in "American Pie" sang. (Bild: Keystone/Getty Images) (Keystone/Getty Images)
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Patsy Cline
"Walkin After Midnight", "Crazy", "I Fall To Pieces", das waren ihre großen Hits. Patsy Cline gehörte in den späten 50-ern und frühen 60-ern zu den Stars der amerikanischen Musik- und insbesondere Country-Szene. Die Sängerin aus Winchester, Virginia, wurde nur 30 Jahre alt. Cline starb am 5. März 1963 bei einem Flugzeugabsturz. 1973 wurde sie als erste Frau überhaupt in die Country Music Hall of Fame aufgenommen. (Bild: Acrobat/Membran) (Acrobat/Membran)
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Sam Cooke
Auch sein Leben endete viel zu früh: Sam Cooke war erst 33 Jahre alt, als er am 11. Dezember 1964 in einem Motel in Los Angeles erschossen wurde, galt damals aber schon als einer der größten Sänger des Planeten. Nachdem er zunächst Gospel gesungen hatte, fokussierte er sich bald auf Soul. Nur wenige Künstler prägten das Genre so nachhaltig wie er. (Bild: Getty Images/Hulton Archive) (Getty Images/Hulton Archive)
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Otis Redding
Ein absoluter Ausnahmekünstler mit einer traurigen Geschichte. Otis Redding galt als Riesentalent mit großer Zukunft, konnte aber zu Lebzeiten keine nennenswerten Erfolge jenseits der Soul-Charts landen. Den Titel "(Sittin' On) The Dock Of The Bay" nahm er drei Tage vor dem Flugzeugabsturz auf, bei dem er am 10. Dezember 1967 mit 26 Jahren ums Leben kam. Der posthum veröffentlichte Song wurde sein mit Abstand größter Hit. (Bild: Warner Music Germany) (Warner Music Germany)
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Judy Garland
Judy Garland verkörperte ein typisches Kinderstar-Schicksal. Mit zweieinhalb stand sie bereits auf der Bühne, wurde als 16-Jährige mit "Der Zauberer von Oz" zur Legende und später medikamentenabhängig. Am 22. Juni 1969 verstarb die Schauspielerin und Sängerin an einer wohl versehentlich eingenommenen Überdosis Schlaftabletten. (Bild: Central Press/Getty Images) (Central Press/Getty Images)
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Brian Jones
Seine Bandkollegen betonten später immer wieder, wie wichtig er für die Rolling Stones war, von den großen Erfolgen bekam er aber nichts mehr mit. Am 3. Juli 1969 ertrank Brian Jones im eigenen Pool - er wurde nur 27 Jahre alt. Die Polizei ging ursprünglich davon aus, dass Jones unter Drogeneinfluss in das Becken sprang und an einem Asthmaanfall starb. Doch die genauen Umstände sind bis heute nicht geklärt. (Bild: Keystone/Getty Images) (Keystone/Getty Images)
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Jimi Hendrix
Jimi Hendrix verlieh Songs durch sein außergewöhnliches Gitarrenspiel eine absolute Einzigartigkeit. Um in seiner Leistung nicht nachzulassen, nahm er Aufputschmittel, aber auch Schlaf- und Beruhigungsmittel. Obwohl die junge Deutsche Monika Dannemann in der Nacht zum 18. September 1970 neben ihm nächtigte, bemerkte sie zu spät, dass Hendrix am eigenen Erbrochenen erstickt war. Mit gerade mal 27 Jahren. (Bild: Evening Standard/Getty Images) (Evening Standard/Getty Images)
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Janis Joplin
Auch Janis Joplin war erst 27 Jahre jung, als sie am 4. Oktober 1970 an einer Überdosis Heroin starb. Auch über 50 Jahre nach ihrem Tod bleibt sie ein Mysterium, ihre musikalische Hinterlassenschaft wirkt aber bis heute nach. Das legendäre Album "Pearl" mit der Band Full Tilt Boogie erschien erst nach ihrem Tod. (Bild: Evening Standard/Getty Images) (Evening Standard/Getty Images)
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Jim Morrison
Noch heute pilgern Fans der Band The Doors zum Grab des Sängers Jim Morrison (dritter von links) auf dem berühmten Friedhof Père Lachaise. Sein früher Tod mit 27 Jahren in einer Pariser Badewanne machte den exaltierten Star zur Legende. Die genauen Umstände seines Todes am 3. Juli 1971 sind bis heute nicht geklärt. (Bild: Henry Diltz) (Henry Diltz)
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Duane Allman
Duane Allman wurde nur 24 Jahre alt, in der Musik- und insbesondere Rockwelt spürt man seinen Einfluss aber bis heute. Der legendäre Slide-Gitarrist feierte mit der Band Allman Brothers einige Erfolge, spielte für Aretha Franklin und nahm mit Eric Clapton auf. Dann wurde ihm die eigene Abenteuerlust zum Verhängnis. Am 29. Oktober 1971 verunglückte Allman, bekannt für seinen riskanten Fahrstil, bei einem Motorradunfall tödlich. (Bild: Michael Ochs Archives/Don Paulsen/Getty Images) (Michael Ochs Archives/Don Paulsen/Getty Images)
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Elvis Presley
Elvis Presley wurde in den 1950-ern zum ersten internationalen Popstar, zum "King of Rock'n'Roll", doch für sein Leben auf der Überholspur zahlte er einen hohen Preis. Am 16. August 1977 hieß es dann endgültig "Elvis has left the building". Über die Todesursache wurde jahrzehntelang gestritten. Nach heutigem Stand geht man von einem plötzlichen Herztod aus, der in Zusammenhang mit einer chronischen Darmerkrankung stand. (Bild: Keystone/Getty Images) (Keystone/Getty Images)
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Marc Bolan
"Jeepster", "Hot Love", "Get It On": Es gab eine Zeit, da gehörten die Glam-Rock-Pioniere von T.Rex zu den aufregendsten Bands der Rock- und Pop-Szene. Eine leider nur kurze Zeit. Marc Bolan, der Kopf der Gruppe, starb am 16. September 1977 bei einem schweren Autounfall in London. Das Unglück ereignete sich zwei Wochen vor seinem 30. Geburtstag. (Bild: Steve Wood/Express/Getty Images) (Steve Wood/Express/Getty Images)
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Keith Moon
In einer ohnehin wilden Band war er oft der Wildeste: Schlagzeuger Keith Moon hatte mit seinen exzentrischen und unberechenbaren Auftritten großen Anteil daran, dass The Who zur Kultband wurden. Doch Moon hatte immer auch mit den eigenen Dämonen zu kämpfen und ging auf tragische Weise unter: Am 7. September 1978 starb Moon mit 32 Jahren an einer Überdosis Beruhigungsmittel. Er hatte das Medikament eingenommen, um seine Alkoholsucht in den Griff zu bekommen. (Bild: Pryke/Daily Express/Hulton Archive/Getty Images) (Pryke/Daily Express/Hulton Archive/Getty Images)
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Bon Scott
Der Tod von Bon Scott am 19. Februar 1980 war eine echte Hardrock-Tragödie - und bleibt bis heute ein Mysterium. Belegt ist nur, dass der damalige AC/DC-Sänger in jener Nacht in London unterwegs war und am nächsten Morgen tot im Auto eines Freundes gefunden wurde. Es gab Berichte, wonach Scott erfroren sei, alternativ heißt es auch, er sei an seinem eigenen Erbrochenen erstickt. Jones, im australischen Fremantle mit einer eigenen Statue gewürdigt (Bild), wurde 33 Jahre alt. (Bild: Getty Images/Paul Kane) (Getty Images/Paul Kane)
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John Bonham
Einen Ersatz für John Bonham (links) finden? Unmöglich. Schon zu Lebzeiten galt Bonham als der wahrscheinlich beste Schlagzeuger der Welt. Es war wohl nur konsequent, dass sein Tod auch das Ende von Led Zeppelin bedeutete. Der legendäre Drummer, der nur 32 Jahre alt wurde, starb in der Nacht vom 24. auf den 25. September 1980 im Haus von Jimmy Page - er erstickte an seinem eigenen Erbrochenen. Die Band löste sich anschließend auf. (Bild: Atlantic Records) (Atlantic Records)
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John Lennon
"Imagine all the people living life in peace" - John Lennon wurde nicht müde, seine Botschaft von Nächstenliebe und Weltfrieden zu verkünden. Dann kam der 8. Dezember 1980: Lennon sackte im Eingang des Apartmenthauses "The Dakota" zusammen. Viermal hatte Mark David Chapman den Ex-Beatle mit einer Pistole in den Rücken getroffen. Er wurde nur 40 Jahre alt. (Bild: Central Press/Getty Images) (Central Press/Getty Images)
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Bob Marley
Für viele war Bob Marley Vorbild und Idol. Seine Karriere, die ihn zu einer Legende der Musikgeschichte machte, endete am 11. Mai 1981, als der Rasta-Man aus Jamaika im Alter von nur 36 Jahren einem Krebsleiden erlag. Songs wie "Get Up, Stand Up" stehen bis heute als manifestiertes Synonym für Gesellschaftskritik. (Bild: Express Newspapers / Getty Images) (Express Newspapers / Getty Images)
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Karen Carpenter
"Only Yesterday", "Close To You", "Rainy Days And Mondays": Die Geschwister Richard und Karen Anne Carpenter verkauften als Duo über 100 Millionen Tonträger. Mit Karens plötzlichem Tod am 4. Februar 1983 brach die heile Carpenters-Welt dann in sich zusammen. Karen hatte zuvor lange an Magersucht gelitten und starb im Haus ihrer Eltern an einem Herzschaden, der unter anderem auch durch die Einnahme von Brech- und Abführmitteln verursacht wurde. Karen Carpenter wurde nur 32 Jahre alt. (Bild: Roger Jackson/Hulton Archive/Central Press/Getty Images) (Roger Jackson/Hulton Archive/Central Press/Getty Images)
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Marvin Gaye
"You know we've got to find a way / To bring some lovin' here today": Marvin Gaye stach nicht nur heraus, weil er ein fantastischer Soul-Musiker war, sondern weil er in seinen Songs immer auch eine starke Botschaft transportierte. Umso tragischer endete der Kult-Sänger, dessen Love-Gospel bis heute verfängt: Am 1. April 1984, einen Tag vor seinem 45. Geburtstag, wurde Gaye bei einem Streit von seinem Vater erschossen. (Bild: Angela Deane-Drummond/Evening Standard/Hulton Archive/Getty Images) (Angela Deane-Drummond/Evening Standard/Hulton Archive/Getty Images)
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Roy Black
Er war erfolgreich als Schauspieler und Schlagersänger und noch dazu der Prototyp für den perfekten Schwiegersohn: Roy Black flogen die Herzen nur so zu. Entsprechend groß war der Schock, als Gerhard Höllerich, so sein bürgerlicher Name, am 9. Oktober 1991 im Alter von 48 Jahren starb. Offizielle Todesursache war Herzversagen, die genauen Umstände wurden jedoch nie geklärt. (Bild: MDR) (MDR)
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Freddie Mercury
Er war einer der großartigsten Sänger aller Zeiten, als Privatperson jedoch eine tragische Figur. Freddie Mercury hielt seine Homosexualität bis zuletzt geheim - und auch seine AIDS-Erkrankung. Obwohl er bereits Mitte der 80-er die Diagnose bekam, erfuhren seine Queen-Kollegen erst Anfang der 90-er davon. Am 23. November 1991 informierte Mercury die Öffentlichkeit über seinen Gesundheitszustand. Einen Tag später, am 24. November, fiel er in ein Koma und starb. (Bild: Fox Photos/Hulton Archive/Getty Images) (Fox Photos/Hulton Archive/Getty Images)
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Kurt Cobain
Der "Club 27" hatte mit dem Tod Kurt Cobains im Jahr 1994 ein neues Mitglied: Nach Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison starb auch der Nirvana-Frontmann im Alter von 27 Jahren. Cobain (Bild, Mitte) schrieb einen Abschiedsbrief und erschoss sich am 5. April 1994 in seinem Haus in Seattle. Bei der Obduktion wurde unter anderem auch eine Überdosis Heroin festgestellt. (Bild: Universal) (Universal)
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Tupac Shakur
Am 13. September 1996 erlag Rapper Tupac Shakur im Alter von 25 Jahren seinen Verletzungen, nachdem er wenige Tage zuvor angeschossen worden war. Es war der Höhepunkt einer extrem hässlichen Fehde zwischen ihm und der New Yorker Szene um Puff Daddy und Notorious B.I.G. auf der einen und den Queensbridge Finest (Nas, Mob Deep) auf der anderen Seite. (Bild: Universal) (Universal)
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Notorious B.I.G.
Obgleich die genauen Hintergründe zu Tupacs Tod bis heute nicht geklärt sind, brach nach dessen Ermordung von der Westküste eine Welle des Zorns über Notorious B.I.G. herein. Am 9. März 1997 fand die Fehde ihren traurigen Höhepunkt, als auch Christopher Wallace in Los Angeles erschossen wurde. Bis heute gehen unzählige Gerüchte über die beiden Attentate um. (Bild: Warner Music) (Warner Music)
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Michael Hutchence
Mit ihm verlor Australien seinen größten Popstar nach Kylie Minogue: Michael Hutchence (rechts), der mit INXS Hits wie "Need You Tonight" und "Mistify" landete, wurde am 22. November 1997 tot in einem Hotelzimmer in Sydney aufgefunden. Bis heute ist unklar, was damals passierte: Laut offiziellem Befund beging der 37-Jährige Selbstmord, es gab aber auch Spekulationen über einen möglichen autoerotischen Unfall. (Bild: Getty Images) (Getty Images)
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Falco
Der einzige echte internationale Topstar Österreichs: Falco, bürgerlich Hans Hölzel, wurde mit Songs wie "Rock Me Amadeus" (Platz eins in den US-Charts) und "Der Kommissar" schon in den 80-ern zur Legende, doch auch später war er immer auf der Suche nach dem nächsten großen Hit. Am 6. Februar 1998 starb Falco in der Dominikanischen Republik bei einem Autounfall - er wurde nur 40 Jahre alt. (Bild: Sony BMG / Gerhard Heller) (Sony BMG / Gerhard Heller)
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Aaliyah
Aaliyah wurde im Jahr 2000 mit "Romeo Must Die" (Hauptrolle und Titelsong) weltberühmt und gehörte bald zu den größten Stars der R'n'B-Szene. Am 25. August 2001 starb sie bei einem Flugzeugabsturz auf den Bahamas, wo sie gerade ein Musikvideo gedreht hatte. Später wurde bekannt, dass das Flugzeug deutlich überladen gewesen war und der Pilot unter Drogeneinfluss gestanden hatte. Aaliyah wurde nur 22 Jahre alt. (Bild: George De Sota/Getty Images) (George De Sota/Getty Images)
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Michael Jackson
Er wollte es noch einmal wissen, bereitete sich zuletzt auf eine spektakuläre Konzertreihe in London vor - aber zu dem angestrebten Comeback des "King of Pop" kam es nicht mehr. Michael Jackson starb am 25. Juni 2009, 18 Tage vor Start der neuen Tour, mit 50 Jahren in Los Angeles. Todesursache war eine Überdosis des Narkosemittels Propofol. Jacksons Leibarzt, Conrad Murray, wurde später wegen fahrlässiger Tötung zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. (Bild: Carlo Allegri/Getty Images) (Carlo Allegri/Getty Images)
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Stephen Gately
Die Meldung war nicht nur für Boyzone-Fans, sondern für die gesamte Musikwelt ein Schock. Stephen Gately starb am 10. Oktober 2009 während eines Urlaubs auf Mallorca. Der irische Sänger wurde 33 Jahre alt. Zunächst berichteten einige Medien fälschlicherweise, Gately sei nach einer durchzechten Nacht an seinem eigenen Erbrochenen erstickt. Todesursache war jedoch ein nicht diagnostizierter Herzfehler. (Bild: Getty Images/Frantzesco Kangaris) (Getty Images/Frantzesco Kangaris)
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Amy Winehouse
Als am 23. Juli 2011 die Nachricht vom Tode Amy Winehouse' die Runde machte, nahm die ganze Welt Anteil. Die Soulsängerin starb an den Folgen ihres exzessiven Alkoholkonsums. Winehouse wurde nur 27 Jahre alt. In Erinnerung an die tragische Ausnahmekünstlerin wurde nach ihrem Tod eine lebensgroße Winehouse-Statue im Londoner Stadtteil Camden aufgestellt. (Bild: Dan Kitwood/Getty Images) (Dan Kitwood/Getty Images)
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Whitney Houston
ragisches Ende einer großen Karriere: Whitney Houston, eine der größten Stimmen der Popmusik, starb am 11. Februar 2012 im Alter von 48 Jahren - sie ertrank in einer Badewanne. Houston verkaufte 170 Millionen Tonträger und gilt bis heute als die Sängerin mit den meisten Auszeichnungen aller Zeiten. (Bild: Scott Gries/ImageDirect/Getty Images) (Scott Gries/ImageDirect/Getty Images)
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David Bowie
David Bowie war zum Zeitpunkt seines Todes deutlich älter als die meisten anderen Musiker in dieser Reihe, die Begleitumstände hätten aber tragischer kaum sein können. Am 8. Januar 2016, seinem 69. Geburtstag, veröffentlichte Bowie das von der Kritik gefeierte Album "Blackstar". Zwei Tage später, am 10. Januar, starb er an Leberkrebs. Bowie hatte seine Krankheit bis zuletzt geheim gehalten. (Bild: Frank Ockenfels / Sony) (Frank Ockenfels / Sony)
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Roger Cicero
Er brachte Charme, Stil und natürlich auch viel Jazz in den deutschen Pop, er hinterließ eine riesige Lücke in der hiesigen Musiklandschaft: Am 24. März 2016 starb Roger Cicero, einer der beliebtesten und erfolgreichsten Künstler seiner Generation, im Alter von nur 45 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls. (Bild: Mathias Bothor / Warner) (Mathias Bothor / Warner)
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Prince
Am 21. April 2016 verlor die Welt einen der exzentrischsten, aber auch einen der genialsten Musiker aller Zeiten. Mit 57 Jahren starb Prince in seinem berühmten Paisley Park Studio in Chanhassen an einer Überdosis des Schmerzmittels Fentanyl. Die anschließenden Ermittlungen kamen zu dem Schluss, dass es sich wohl um einen tragischen Unfall handelte: Prince hatte offenbar angenommen, nicht Fentanyl, sondern ein anderes, weitaus weniger starkes Schmerzmittel einzunehmen. (Bild: Kevin Winter/Getty Images for NAACP Image Awards) (Kevin Winter/Getty Images for NAACP Image Awards)
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George Michael
George Michael wurde groß mit schmissigem Wham!-Pop, feierte aber auch jenseits der 80-er immer wieder große Charterfolge. Wer weiß, was dieser ohnehin hochdekorierte Künstler bei einem gesünderen Lebenswandel noch alles hätte erreichen können. Immer wieder machte er mit Suchtproblemen von sich reden. Am 25. Dezember 2016 starb George Michael im Alter von 53 Jahren an Herzversagen. (Bild: Getty Images/Sean Gallup) (Getty Images/Sean Gallup)
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Chris Cornell
Chris Cornell gehörte in den 1990-ern zu den größten Stars der Grunge-Szene, nach dem Bühnen-Comeback 2010 arbeitete er mit Soundgarden zuletzt auch wieder an neuer Musik. Ob man diese je hören wird, ist ungewiss. Am 18. Mai 2017 nahm sich Cornell, der kurz zuvor noch mit der Band auf Tour gewesen war, in einem Hotelzimmer in Detroit das Leben. Der ikonische Grunger wurde 52 Jahre alt. (Bild: Buda Mendes/Getty Images) (Buda Mendes/Getty Images)
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Chester Bennington
Wer kann schon ahnen, was ihn umtrieb? Chester Bennington, Frontmann der Nu-Metal-Band Linkin Park, hatte nie ein Geheimnis aus seinen Depressionen und Suchtproblemen gemacht. Am 20. Juli 2017, dem Geburtstag seines kurz zuvor verstorbenen Freundes Chris Cornell, beging der damals 41-jährige Sänger Suizid. Die Nachricht schockte nicht nur die Fans der Band weltweit. (Bild: Getty Images/Christopher Polk) (Getty Images/Christopher Polk)
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Avicii
Er war der vielleicht begnadetste DJ seiner Generation: Der überraschende Tod des schwedischen Popstars Avicii am 20. April 2018 war ein riesiger Schock. Tim Bergling, so sein bürgerlicher Name, hatte sich mit 28 Jahren das Leben genommen. In einem Statement der Familie hieß es später: "Er hat wirklich gerungen mit dem Nachdenken über den Sinn, das Leben, das Glück. Jetzt hat er es nicht länger geschafft. Er wollte Frieden haben." (Bild: Universal Music) (Universal Music)
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Daniel Küblböck
Daniel Küblböck wurde berühmt durch seine Teilnahme an der ersten "Deutschland sucht den Superstar"-Staffel, wirklich etablieren konnte er sich in der Musikbranche aber nie. Küblböck drehte Filme, wechselte mehrmals sein Image, nahm an Reality-Formaten teil und verdiente später Geld mit Solaranlagen. Am 9. September 2018 ging Küblböck, damals 33, während einer Kreuzfahrt vor der Küste Neufundlands über Bord. Am 22. Februar 2021 wurde er offiziell für tot erklärt. (Bild: 2015 Getty Images/Sascha Steinbach) (2015 Getty Images/Sascha Steinbach)
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Keith Flint
Laut, schrill, kompromisslos: So wurden The Prodigy in den 90-ern zu internationalen Superstars. Kein anderes Bandmitglied verkörperte das Prodigy-Feeling nach außen hin so sehr wie Keith Flint. In den Nachrufen war oft von einer Ikone, von einem Rockstar der Moderne die Rede. Keith Flint starb am 14. März 2019 mit 49 Jahren in Essex - er hatte sich erhängt. Bei der öffentlichen Trauerfeier gab es eine zwei Kilometer lange Fan-Pozession. (Bild: Getty Images/Stefan Gosatti) (Getty Images/Stefan Gosatti)
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Nipsey Hussle
Er stand kurz vor dem ganz großen Durchbruch: Im Februar 2019 war der Rapper Ermias Asghedom alias Nipsey Hussle mit seinem Debütalbum zum ersten Mal für einen Grammy nominiert, am 31. März wurde der 33-jährige Musiker Opfer einer Schießerei. Im Krankenhaus erlag Nipsey Hussle, der als kommender Rap-Superstar galt, seinen Verletzungen. (Bild: Randy Shropshire/Getty Images for Warner Music) (Randy Shropshire/Getty Images for Warner Music)
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Taylor Hawkins
Seit 1997 war er Teil der Foo Fighters, mit Taylor Hawkins and the Coattail Riders gründete der Schlagzeuger 2006 seine eigene Band: Taylor Hawkins galt als einer der besten Rock-Drummer der Gegenwart. Er starb am 25. März 2022 in einem Hotelzimmer in Bogotá, eine genaue Todesursache wurde nicht bekannt. Bei einer ersten Untersuchung fand die Polizei allerdings Spuren von verschiedenen Drogen und Antidepressiva in seinem Blut. (Bild: Rich Fury/Getty Images) (Rich Fury/Getty Images)

Musik steht für Spaß, Freude, Unterhaltung, doch manche Musiker-Karriere endet tragisch. Die Galerie erinnert an Todesfälle, die die ganze Welt erschütterten.