Digitalisierung: 80.000 Laptops für die Berliner Verwaltung

Berlin. Von den rund 100.000 Mitarbeitern der Berliner Hauptverwaltung können sich derzeit nur bis zu 12.500 über gesicherte Netzzugänge parallel mobil von zu Hause aus in das Behördennetz einwählen. Zudem fehlt es in den Ämtern an Laptops, damit die Behördenmitarbeiter in Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise auch im Homeoffice arbeiten können.

Um die mangelhafte Digitalisierung der Berliner Verwaltung abzubauen, hat IT-Staatssekretärin Sabine Smentek (SPD) erhebliche Investitionen in die Digitalisierung angekündigt. So sollen in den nächsten drei bis vier Jahren bis zu 80.000 Laptops angeschafft werden, sagte die Staatssekretärin der Berliner Morgenpost.

Netzanschlüsse lassen nicht die nötige Bandbreite zu

„Wir haben 20 Jahre lang nicht vernünftig in die Informations- und Kommunikationstechnik investiert und sind nun in der Aufholjagd“, sagte Smentek weiter. Corona habe deutlich gemacht, wo überall Handlungsbedarf bestehe. Dies zeige sich unter anderem an den Netzanschlüssen in den Verwaltungsgebäuden, die altersbedingt nicht die nötige Bandbreite zulassen. „Und wir hatten vor Corona nicht den Bedarf, dass ein Großteil der Beschäftigten des Landes mobil arbeiten muss“, betonte die Staatssekretärin.

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