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Digitalisierung: Wie Berliner Start-ups Viessmann in die Zukunft führen

Junge Start-ups helfen dem Heiztechnik-Spezialisten Viessmann, Kosten zu sparen und effektiver zu produzieren, auch im Neuköllner Werk.

Berlin.. Vor zwei Jahren hat der traditionsreiche hessische Mittelständler Viessmann sein hundertjähriges Jubiläum auch in der deutschen Hauptstadt gefeiert. Spuren dieser Feierstunde sind noch heute an der Fassade des Werks in Neukölln zu sehen. „Auf in ein neues Jahrhundert“, steht in weißer Schrift auf rotem Banner geschrieben. Viessmann produziert seit 1979 an dem Standort, damals hatte das Unternehmen das Grundstück von dem Stahlkonzern Krupp übernommen.

Heute arbeiten fast 500 Mitarbeiter hier. Etwa 15.000 Brennwertkessel, die zum Beispiel Teil von Heizungssystemen in Häusern sind, verlassen jedes Jahr die Werkshallen. Berlin ist für Viessmann ein wichtiger Standort. Das liegt nicht nur an der Anzahl der gebauten Geräte.

Lutz Lehmann leitet seit fünf Jahren das Viessmann-Werk in Berlin. Um zu zeigen, was sich in letzter Zeit alles verändert hat, bleibt er in einer der Hallen vor einem großen Bildschirm stehen. Lehmann kann auf der Anzeige sehen, wie die 16 Maschinen in dem Teil des Gebäudes arbeiten. Die neue Darstellung hilft aber auch im Notfall, also bei Störungen der Technik. Während geplante Wartungen den Mittelständler kaum vor Herausforderungen stellen, können plötzliche Ausfälle den Ablauf im Werk erheblich beeinträchtigen. Je schneller Viessmann dann reagieren kann, desto eher können die Geräte wieder arbeiten.

Effizienzsteigerung durch digitales Monitoring

Mithilfe der digitalen Unterstützung kann der Mittelständler aber auch den Einsatz der Maschinen besser planen. Seit e...

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