Discounter-Wasser oder SodaStream: Was spart wirklich mehr Geld?

Was ist auf Dauer günstiger: Mineralwasser vom Discounter oder sprudeln mit dem SodaStream? Wir haben nachgerechnet.

Der SodaStream-Hersteller wirbt mit einer Vielzahl von Vorteilen: Sie sparen sich nicht nur das lästige Träger schleppen, sondern tun auch der Umwelt etwas Gutes. Laut SodaStream werden mit dem Sprudler jährlich rund 2.000 Flaschen und Dosen eingespart.

Doch wie sieht es mit den Kosten aus? Kann man mit der Investition in einen SodaStream wirklich langfristig Geld sparen? Dafür haben wir die einmaligen sowie Laufenden Kosten für neue CO2-Zylinder mit den jährlichen Kosten für Mineralwasser verglichen. Dabei haben wir neben dem als "sehr gut" bewerteten Testsieger bei Stiftung Warentest auch je ein "gut" bewertetes Marken- Wasser sowie ein Discounter-Wasser zum Vergleich herangezogen.

Mineralwasser im Test-Überblick

Selbst gesprudelt oder gekauft: So viel zahlen Sie wirklich

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung liegt der empfohlene Tagesbedarf für Wasser bei einem Zwei-Personen-Haushalt (zwischen 25 und 50 Jahre alt) bei 2,82 Liter pro Tag. Im Jahr entspricht das einer Wasserzufuhr von 1.029,30 Liter. Mit einem SodaStream entspricht das etwa 17 CO2-Zylindern. Bei SodaStream selbst kostet ein neuer Quick-Connect-Zylinder stolze 33 Euro. Wir gehen in unserer Rechnung aber vom klassischen "Austausch-Verfahren" aus. Dabei können Kunden leere CO2-Zylinder an Supermarkt-, Discounter- oder Drogerie-Kassen für rund 8 Euro gegen eine volle CO2-Flasche tauschen.

In der folgenden Tabelle zeigen wir anschaulich die jährlichen Kosten mit einem SodaStream-Modell im Vergleich zum herkömmlich gekauften Wasser:

Hinweis:

In diesem Beispiel haben wir die Kosten für das Leitungswasser aufgrund der örtlichen Unterschiede auf ca. 0,2 Cent pro Liter festgesetzt. Außerdem empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe für verschiedene Notsituationen immer einen Wasservorrat zu Lagern. Für einen 10-Tages-Vorrat sollten Sie 20 Liter pro Person kalkulieren. Darin ist auch bereits ein Flüssigkeitsanteil zum Kochen vorgesehen (0,5 Liter pro Tag). Ein gewisser Anteil des Vorrats sollte daher auch aus (Mineral-)Wasser bestehen.

CHIP Fazit: Fazit

Das Ergebnis zeigt: Ein SodaStream lohnt sich auf jeden Fall, um langfristig Geld zu sparen. Schon im Anschaffungsjahr sparen Sie mit dem selbst gesprudeltem Wasser gegenüber dem Testsieger-Mineralwasser rund 90 Euro. Gegenüber der bekannten Mineralwasser-Marke sparen Sie in Jahr 1 sogar knapp 440 Euro. Ab dem 2. Jahr sparen Sie dann bei den laufenden Kosten auch gegenüber dem günstigen Discounter-Sieger rund 30 Euro pro Jahr. Um auch die Anschaffungskosten des SodaStream wieder komplett reinzuholen, müssen Sie den Sprudler im Vergleich zum Discounter-Wasser gut drei Jahre lang nutzen.

 

Hinweis: In dieser Rechnung haben die Anschaffungskosten für den SodaStream Duo (zum ausführlichen Testbericht) berücksichtigt.

SodaStream Duo im Angebot

Besonders sparen können Sie, wenn Sie den SodaStream Duo im Angebot (zu Amazon) ergattern. Aktuell gibt es den Wassersprudler bei Amazon im Set mit vier Flaschen (2x PET und 2x Glas) sowie einem CO2-Zylinder für nur 110 Euro.

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