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Diskussion in Berlin: Oft dreckig, oft zu schnell - Carsharing in Berlin

Die Raserei mit Carsharing-Autos kann man im Berliner Stadtbild oft beobachten. Oder ist das übertrieben? Unsere Leser diskutieren.

Nach dem Morgenpost-Video auf Facebook, in dem ein Morgenpost-Redakteur rasende Carsharing-Nutzer kritisiert, haben sich zahlreiche Leser zu Wort gemeldet. Einige teilen seine Einschätzung, manche halten sie für übertrieben. Und wieder andere machen Vorschläge, wie man das Problem in den Griff bekommen könnte.

"Ich als Car2Go- und DriveNow-Nutzer kann die anderen Nutzer nicht verstehen", schreibt zum Beispiel Valentin B. "Wenn ich damit fahre, weiß ich, dass es teuer ist, nicht so teuer wie Taxi, aber wesentlich teurer als Bahn und Bus! Ich findes es unverschämt wie manche Nutzer mit den Fahrzeugen umgehen und könnte kotzen, wie geparkt wird. Ich verlasse den Wagen immer aufgeräumt und sauber, rauche nicht darin (...) und fahre wie ein vernünftiger Mensch. Diese Autos, die teilweise bis zu 40.000 Euro kosten,gehören uns nicht! Ich finde, jeder der einen Unfall gebaut hat, ein Ticket kassiert hat oder von einem Nutzer wegen voller Aschenbecher oder bis zu den Knien reichender Müllberge gemeldet wird, sollte gesperrt werden und fertig."

Vincent R. kommentiert ironisch: "Abriegeln bei 25 km/h und nen großen Sticker hinten drauf." Anahita N. denkt in dieselbe Richtung. Das Problem sei, dass bei den Carsharing-Anbietern "immer die neusten und schnellsten Modelle am Start" seien. "Wenn es aber nur Autos geben würde, die maximal 50 PS hätten oder ab einer bestimmten Geschwindigkeit abgeregelt wären, vielleicht würde das den Adrenalinspiegel etwas im Zaum halten."

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