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Djokovics Frau zofft sich erneut auf Twitter

Novak Djokovic. (Bild: Simon Stacpoole/Offside/Offside via Getty Images)
Novak Djokovic. (Bild: Simon Stacpoole/Offside/Offside via Getty Images)

Es ist das Aufreger-Thema des Jahres in der Tennis-Welt!

Novak Djokovic weigert sich, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen und droht nach den Australian Open nun auch die US Open zu verpassen. Die Vorbereitungsturniere in den USA und Kanada musste er bereits absagen.

Diese Weigerung sorgt für massive Kritik, die seine Frau Jelena auf Twitter immer wieder zurückweist. Nachdem sie sich bereits mit einem Journalisten aus den USA angelegt hat, hat sie sich nun mit dem Tennis-Magazin Racquet gezofft.

Die Frage des US-Magazins, warum sich der 35-Jährige für Turniere anmelden würde, wenn er diese doch aufgrund der Einreisebestimmungen immer wieder absagen müsse, konterte sie mit den Worten: „Ist das ein echtes, internationales Tennis-Magazin?“

Die Antwort von Racquet, die kritisieren, dass der Serbe wie in Australien wieder um eine Sondererlaubnis bittet, folgte prompt. „Hi Jelena! Wir würden uns sehr freuen, deinen Ehemann in New York spielen zu sehen wie wohl alle Tennis-Fans weltweit. Hoffentlich kann er sich dafür entscheiden, die Regeln zu befolgen“, schrieben sie höflich.

Jelena und Novak Djokovic. (Bild: Steven Paston/PA Images via Getty Images)
Jelena und Novak Djokovic. (Bild: Steven Paston/PA Images via Getty Images)

Gattin verteidigt Djokovic

Das passte Jelena Djokovic scheinbar nicht. Entsprechend antwortete sie: „Hallo! Basierend auf den Tennis-Regeln und dem Ranking – Novaks Einschreibung für das Turnier war automatisch. Was ist also die Logik hinter eurem Tweet?“

Als Reaktion wollte das Magazin wissen, ob der 21-malige Grand-Slam-Sieger seine Starts in Cincinnati und den US Open diesmal vorzeitiger absagen werde. Zudem forderte es ihn auf, „Stellung zu beziehen, indem er die Turniere sofort absagt, damit die gesamte Tennis-Welt nicht darüber redet, ob er in den nächsten Wochen eine Chance bekommen wird.“

Diese Worte sorgten bei der 36-Jährigen für noch mehr Unmut. „Sein wichtiges Zeichen ist, ein Tennis-Champion zu sein. Und das tut er. Ich meine, ein Zeichen ist ein Zeichen. Vorausgesetzt ihr seid ein Tennis-Magazin - vielleicht konzentriert ihr euch darauf, was in den nächsten Wochen passieren wird? Setzt ein Zeichen. Seid, was ihr sein sollt. Ein Tennis-Magazin, das über Tennis berichtet“, lautete er ihr abschließender Konter.

Es dürfte nicht ihr letztes Wortgefecht gewesen sein, denn schließlich ist bis zu den US Open Ende August noch genug Zeit, um über die fehlende Corona-Impfung ihres Mannes zu sprechen.

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