Donald Trump: Was Sie zur US-Wahl über den Ex-Präsidenten und Kontrahenten von Kamala Harris wissen müssen

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Donald Trump steht mit ernstem Gesicht vor einer US-amerikanischen Flagge
Donald Trump will zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden (Bild: Anna Moneymaker/Getty Images)

Donald Trump oder Kamala Harris? Die US-Wahl steht unmittelbar bevor, und die beiden Kandidaten um die Präsidentschaft liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zum dritten Mal tritt Ex-Präsident Donald Trump bereits zur Wahl an: 2016 hat er sich gegen Hillary Clinton durchgesetzt, nach seiner ersten Amtszeit jedoch gegen den amtierenden Präsidenten Joe Biden den Kürzeren gezogen - eine Niederlage, die er bis heute nicht anerkennt. Damals wie heute gilt: Donald Trump polarisiert, sowohl in den USA als auch international. Das liegt nicht nur an seinem Unwillen, bis heute seine Wahlpleite gegen Biden anzuerkennen, seinen Versprechen an Superreiche oder der knallharte Migrationspolitik, die er geplant hat. Trump ist auch der erste ehemalige US-Präsident, der strafrechtlich verurteilt ist. Dennoch hat er sich in den Vorwahlen haushoch durchgesetzt. Alle Hintergründe zu Donald Trump, seinen politischen Plänen und den Folgen seiner Wiederwahl für Deutschland und die Welt haben wir in unserem News-Roundup zusammengefasst.

Die lautesten Schlagzeilen drehen sich um kontroverse Aussagen um Massenausweisungen, Hitler-Generäle oder skurrile Verschwörungstheorien um Haustier-essende Migranten. Doch welche Politik verfolgt Donald Trump wirklich?

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Die Lebensgeschichte von JD Vance kannten viele bereits schon. Seine Autobiografie "Hillbilly-Elegie", die einst sogar Olaf Scholz zu Tränen gerührt hat, wurde sogar in Hollywood verfilmt.

 JD Vance spricht bei einer Kundgebung für Donald Trump
Donald Trump hat den Republikaner JD Vance als Kandidat für die Vize-Präsidentschaft gewählt (Bild: Scott Olson/Getty Images)

Im Sommer hat Donald Trump den Republikaner zu seinem Vize-Kandidaten gewählt - wie tickt JD Vance, und wie kommt er bei den Wählern an?

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Als erster Ex-Präsident der USA ist Donald Trump strafrechtlich verurteilt worden. 2024 wurde er von Geschworenen einstimmig für schuldig befunden, eine sechsstellige Schweigegeldzahlung an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels vor der Wahl 2016 durch Unterlagenfälschung vertuscht zu haben. Seine Strafe wird erst nach der US-Wahl verkündet - im schlimmsten Fall droht Gefängnis.

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Auch in der eigenen Partei ist Trump umstritten, und viele Republikaner wenden sich von ihm ab - auch einige gewichtige. In der US-Wahl schmückt man sich gerne mit prominenten Namen.

Schauspieler Dennis Quaid spricht bei einer Trump-Kundgebung
Dennis Quaid gehört zu den Hollywood-Stars, die Donald Trump lautstark unterstützen (Bild: REUTERS/Mike Blake/File Photo)

Seit jeher haben es die Demokraten leichter, in der tendenziell liberalen Entertainment-Industrie Unterstützung zu finden, und so kann Kamala Harris auf das Gütesiegel vieler Top-Stars zählen - sehr zum Unmut von Trump. Oft darf er nicht mal ihre Musik nutzen. Doch auch der hat prominente Asse im Ärmel:

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Kamala Harris benutzt mittlerweile Begriffe wie "Tyrann" und "Faschist". Nicht nur bei seiner direkten Konkurrentin um das Präsidentschaftsamt sorgt Trump mit seiner gefährlichen Rhetorik und seiner Hetze gegen Migranten für heftige Kritik. Auch seine wirtschaftlichen Ziele sind umstritten.

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Trotz aller Kontroversen liefert sich Donald Trump in den Umfragewerten ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit seiner Konkurrentin Kamala Harris. Und das, obwohl er bei einer entscheidenden Wählergruppe - nämlich den Frauen - nicht gut ankommt.

Frau posiert lächelnd vor einem Trump-Plakat
Zumindest bei den meisten Frauen kommt Trump tendenziell nicht gut an - doch bei Konservsativen und auf dem Land kann er punkten (Bild: Kevin Dietsch/Getty Images)

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Anders bei Kamala Harris hat man Donald Trump als US-Präsidenten schon einmal erlebt. Wie also werden die Folgen einer Wiederwahl eingeschätzt? Sowohl in Deutschland als auch den USA herrscht aus Sicht von Experten pessimistische Stimmung.

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