Das machen die "Downton Abbey"-Stars heute

Die Fans von "Downton Abbey" konnten letztes Jahr frohlocken: Die Geschichte um die britische Adelsfamilie Crawley und ihre Angestellten fand mit "Downton Abbey II: Eine neue Ära" erneut den Weg auf die Kinoleinwand. Die gefeierte TV-Serie, auf der auch der neue Film aufbaut, endete bereits vor sieben Jahren. Was die Stars seitdem gemacht haben, verrät die Galerie ... (Bild: Universal)

Robert und Cora Crawley - oder auch Lord und Lady Grantham - sind die Besitzer von Downton Abbey. Ihre Ehe musste in 52 Folgen der Serie einige Krisen überstehen. (Bild: Universal)

Hugh Bonneville, der am 10. November 60 wird, ist einer der Darsteller, deren Karrieren von "Downton Abbey" am meisten profitierten: George Clooney engagierte ihn 2014 für "Monuments Men", 2017 spielte er die Hauptrolle in "Der Stern von Indien" und war außerdem in den immens erfolgreichen "Paddington"-Filmen (Bild) zu sehen. Auch in "Downton Abbey II: Eine neue Ära" war er wieder mit von der Partie. (Bild: Studiocanal)

Auch die Karriere von Elizabeth McGovern wurde durch die Serie neu angekurbelt: Nach kleinen Leinwandrollen in "Die Frau in Gold", "The Wife" und "The Commuter" sah man die 62-jährige Amerikanerin zuletzt auch in der Science-Fiction-Serie "Krieg der Welten". (Bild: Gareth Cattermole/Gareth Cattermole/Getty Images for Focus Features, UNIVERSAL Pictures And Carnival Films)

Die Herzen aller "Downton"-Fans schlugen kollektiv höher, als Mary und Matthew Crawley Ende der zweiten Staffel endlich zusammenfanden - und zerbrachen in tausend Scherben, als Matthew nach der dritten Staffel bei einem Autounfall verstarb. (Bild: NBC Universal)

Dan Stevens verließ die Serie, um seine Fühler in andere Richtungen auszustrecken. Mit Erfolg: Im Disneyerfolg "Die Schöne und das Biest" spielte er das Biest, 2017 bis 2019 übernahm er die Hauptrolle in der Comic-Serie "Legion". In der Netflix-Komödie "Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga" mimte er 2020 selbstironisch den russischen Teilnehmer Alexander Lemtov. (Bild: 2016 Disney)

Michelle Dockery hingegen blieb der Serie treu und wurde ebenfalls belohnt: mit einer Emmy-Nominierung für ihre Hauptrolle in der Netflix-Western-Miniserie "Godless" und der Hauptrolle in der Serie "Good Behavior". 2020 machte sie zusammen mit Matthew McConaughey in "The Gentlemen" einen Ausflug ins Drogenbusiness. Auch im zweiten "Downton Abbey"-Kinofilm war Dockery wieder in der Rolle der Mary zu sehen. (Bild: Netflix / James Minchin)

Marys Schwester Edith musste lange für ihr Glück kämpfen. Und auch unter den fiesen Attacken von Mary hatte Edith oft zu leiden. Unter Schwesterliebe versteht man wirklich etwas anderes ... (Bild: Universal / Nick Briggs)

Für Laura Carmichael lief es seit dem Ende der Serie nicht ganz so gut wie für ihre Serienschwester. Zwar spielte sie im Drama "A United Kingdom" und der Krimiserie "Marcella" kleinere Rollen, doch der große Karrieresprung ließ auf sich warten. Seit 2019 ist sie in der Serie "The Spanish Princess" zu sehen. Carmichael war auch im zweiten "Downton Abbey"-Film erneut mit dabei. (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)

Sie war die Rebellin unter den Crawley-Schwestern: Sybil, die sich für Frauenrechte einsetzte und schließlich mit dem Chauffeur Tom Branson durchbrannte. Sie starb direkt nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes und hinterließ einen verzweifelten Ehemann und ein tieftrauriges Publikum. (Bild: Universal/2012 Carnival Film and Television Limited)

So wie Tom Branson lange Zeit seinen Platz in der Familie Crawley suchte, sucht Allen Leech (rechts) nach seinem neuen Platz in der Film- und Fernsehwelt. In "The Imitation Game" spielte er an der Seite von Benedict Cumberbatch und Keira Knightley, 2018 war er in "Bohemian Rhapsody" zu sehen. (Bild: SquareOne Entertainment)

Die weitere Karriere seiner Serienehefrau Jessica Brown Findlay war bislang ebenfalls kein Selbstläufer: Sie spielte in "Deine Juliet" in einer kleineren Rolle, dafür war sie im Indie-Film "Der wunderbare Garten der Bella Brown" in der Hauptrolle und in der Serie "Harlots - Haus der Huren" zu sehen. Außerdem übernahm sie eine Sprechrolle in der US-Zeichentrickserie "Castlevania". (Bild: Eurovideo)

Nur in der vierten und fünften Staffel spielte Lily James in "Downton Abbey" eine Hauptrolle: In der finalen Staffel war Lady Rose, die lebensfrohe wie rebellische Cousine der Crawley-Schwestern, bereits nach New York ausgewandert. (Bild: Universal Pictures)

Für Lily James läuft es seit "Downton Abbey" richtig gut: Sie spielte eine Hauptrolle in der Fortsetzung des ABBA-Musicals "Mamma Mia" ebenso wie in der Romanverfilmung "Deine Juliet" (Bild). Zuvor verzauberte sie als Disneys "Cinderella". Zuletzt rückte sie dank der TV-Serie "Pam & Tommy" wieder in den Fokus - James ist darin als Pamela Anderson zu sehen. (Bild: Studiocanal GmbH / Kerry Brown)

In "Downton Abbey" spielte Penelope Wilton die resolute Isobel Crawley, die wohl als Einzige dem heimlichen Star der Serie Paroli bieten konnte: der herrlich steifen Lady Violet Crawley (Maggie Smith, links). (Bild: ZDF / Nick Briggs)

Wie Lily James und Jessica Brown Findlay spielte auch Penelope Wilton in "Deine Juliet" - eine von vielen Nebenrollen, die sie in den letzten Jahren in TV-, Film- und Theaterproduktionen annahm. Darunter: Steven Spielbergs "BFG - Big Friendly Giant", die Serie "Brief Encounters" und die Romanze "Eternal Beauty". Seit 2019 ist Wilton an der Seite von Ricky Gervais in der britischen Netflix-Serie "After Life" zu sehen. (Bild: Stefan Rousseau - WPA Pool/Getty Images)

Als zweifache Oscarpreisträgerin und "Harry Potter"-Darstellerin war Maggie Smith die namhafteste Darstellerin des "Downton"-Ensembles - und kann auch nach Ende der Serie nicht über Angebotsmangel klagen: Die inzwischen 88-Jährige spielte die Hauptrolle im Kinofilm "The Lady in the Van" und war auch beim neuen "Downton Abbey"-Kinofilm wieder mit an Bord. (Bild: Sony)

Auch auf dem Personal der Familie Crawley lag die Aufmerksamkeit der Serie - etwa auf dem korrekten Butler Mr. Carson und der Haushälterin Mrs. Hughes, die in der sechsten Staffel Mrs. Carson wird. (Bild: NBC Universal)

Nach dem Ende von "Downton Abbey" wagte Jim Carter den Sprung ins kalte Wasser - und war als Synchronschwimmer in der Kinokomödie "Swimming with Men" (Bild) zu sehen. Außerdem spielte er in der Serie "Knightfall" den mittelalterlichen Papst Bonifatius VIII. und stand mit Ian McKellen und Helen Mirren für den Film "The Good Liar" vor der Kamera. (Bild: Alamode Film)

Etliche Rollen in Kostümfilmen und -serien wurden Phyllis Logan nach "Downton Abbey" angeboten. Doch die Schottin lehnte dankend ab: "Ich will gerade kein Korsett mehr tragen". Den Zuschlag erhielten stattdessen die zeitgenössischen Serien "The Good Karma Hospital" und "Girlfriends". Für den zweiten "Downton Abbey"-Film muss das Korsett nun aber doch noch einmal herhalten. (Bild: Tim P. Whitby/Getty Images)

Er stand unter Mordverdacht, sie durchlitt ein Vergewaltigungstrauma: Die Beziehung von Kammerdiener John Bates und Zofe Anna war die dramatischste im Dienstbotentrakt, wenn nicht in der ganzen Serie. Hat sich die Nervenprobe für die Darsteller Brendan Coyle und Joanne Froggatt gelohnt? (Bild: Universal Pictures)

Für Joanne Froggatt in jedem Fall: Sie wurde für die Rolle der Anna unter anderem mit einem Golden Globe ausgezeichnet und ergatterte die Hauptrolle in der Mini-Serie "Liar". Außerdem stand sie für Kinofilme wie "Bob, der Streuner", "Mary Shelley" und "One Last Thing" vor der Kamera. Zuletzt spielte sie in der Mini-Serie "Angela Black" eine Frau, die Opfer häuslicher Gewalt wird. (Bild: SquareOne Entertainment)

Bei Brendan Coyle fielen die Rollen bislang kleiner aus, doch seit dem Ende von "Downton Abbey" war er regelmäßig in Film und Fernsehen zu sehen - etwa im Blockbuster "Ein ganzes halbes Jahr" oder in der BBC-Serie "Requiem". 2018 trat er in einer wichtigen Nebenrolle in "Maria Stuart, Königin von Schottland" auf. (Bild: Netflix)

Am Herd hatten sie so manche Differenzen, doch eigentlich waren sie die besten Freundinnen: die handfeste Köchin Beryl Patmore und ihre schüchterne Küchenhilfe Daisy. (Bild: Universal)

Alles andere als schüchtern durfte sich Daisy-Darstellerin Sophie McShera zeigen: In "Cinderella" spielte sie die böse Stiefschwester der Titelfigur, ihrer früheren "Arbeitgeberin" Lily James: "Es war ein Riesenspaß, aber ich musste mich nach jeder Szene bei Lily entschuldigen, weil ich mich so mies fühlte", gestand die Britin der "Marie Claire". 2020 spielte McShera eine Nebenrolle im Netflix-Erfolg "Das Damengambit". (Bild: 2014 Disney Enterprises, Inc. All Rights Res. / Jonathan Olley)

Die Kochkünste von Lesley Nicol waren zuletzt weniger gefragt, ihre Stimme dafür umso mehr: Die Britin ist eine viel beschäftigte Synchronsprecherin. Außerdem war sie in der kurzlebigen Serie "The Catch" als Gangster-Mama zu sehen und hat seit 2017 ihr eigenes Ein-Frau-Musical. (Bild: Chris Jackson/Getty Images)