Dreckiger Welpe bringt Frauchen zum Lachen – und zum Fluchen

Nicht nur Schweine mögen es, sich im Schlamm zu wälzen. Auch etliche Hunde tun das für ihr Leben gern. Auf Twitter hat nun eine Userin ein Video gepostet, das den neuen Welpen ihrer Tante als Erdferkel zeigt. Der süße Moment sollte sich aber bald als wahrer Horror erweisen.

Würde man manche Hunde sich selbst überlassen, sie würden wohl die meiste Zeit über völlig verdreckt durch die Gegend laufen. Ein Hund namens Rose hat seine Liebe zum Schlamm unlängst mehr als deutlich unter Beweis gestellt. Auf Twitter veröffentlichte die Userin “sash” einen Clip, der die Welpen-Bulldogge ihrer Tante beim ausgiebigen Suhlen im Matsch zeigt.

Hund völlig entspannt im Dreck

Für ihren Tweet bekam die Frau, die laut dem Online-Portal “Mashable” Sarah-Ashley heißt, über 300.000 Likes. 98.000 User haben den Beitrag seit dem 30. Dezember geteilt. Das Video dauert 40 Sekunden und fängt recht harmlos an. Mit fast schon phlegmatischer Ruhe lässt sich Bulldogge Rose im Matsch nieder und macht keine Anstalten, irgendwas an der Situation zu ändern. Unschuldig guckt das Tierchen seine Besitzerin an.

Lachend ist die Besitzerin zu hören: “Magst du den Schlamm?” Nach einigen Sekunden erhebt sich die Bulldogge und stapft langsamen Schrittes aus dem Schlamm. “Sollen wir ein Bad nehmen?”, fragt das Frauchen noch ganz liebevoll. Doch auf einmal startet Rose durch, vorbei an Frauchen und Gartenstühlen. Als die Frau erkennt, wo ihr süßer Welpe hin will, stößt sie einen Panikschrei aus. Doch da ist es schon zu spät: Die im Schlamm gebadete Bulldogge rennt durch eine offen stehende Terrassentür ins Haus hinein.

Ob sich dort ein Parkettboden oder – Gott behüte! – ein Teppichboden befand, hat Nichte Sarah-Ashley nicht verraten. Doch offenbar hat die Userin ein viel wichtigeres Anliegen als das verdreckte Wohnzimmer ihrer Tante: Durch ihren Tweet plötzlich zu kleinem Ruhm gekommen, will die junge Frau die Situation zu ihrem Vorteil nutzen, um einen Job zu ergattern. In einem gesonderten Tweet schreibt sie nämlich:

Vielleicht findet sich jemand, der nicht nur ein Herz für Hunde, sondern auch für dessen menschliche Verwandtschaft hat.