Drei Tote bei Grubeneinsturz in Spanien
Bei einem Grubeneinsturz in der spanischen Region Katalonien sind drei Menschen ums Leben gekommen. Sie hätten in der Mine gearbeitet und seien um die 30 Jahre alt gewesen, sagte der katalanische Regionalpräsident Pere Aragonès am Donnerstag. Nach Angaben von Feuerwehrkräften befanden sie sich in etwa 900 Metern Tiefe, als der Stollen einstürzte. Die Unglücksursache war zunächst unklar.
Der Unfall in der Grube in Súria im Nordosten Spaniens hatte sich am Donnerstagvormittag ereignet. Es dauerte dann Stunden, bis die Retter an die Stelle gelangten, wo sich die Opfer befanden. Die katalanische Regionalregierung erklärte, die jüngste Kontrolle der Mine durch die Behörden habe vor drei Wochen stattgefunden. Dabei seien keine Unregelmäßigkeiten festgestellt worden. Laut Regionalpräsident Aragonès wurde eine Untersuchung zu dem Unglück eingeleitet.
Spanischen Medienberichten zufolge waren beim Einsturz eines Stollens in derselben Mine in Súria bereits im Dezember 2013 zwei Bergleute ums Leben gekommen.
mhe/dja