Dreister Trick? Furz-Ärger beim Darts-Grand-Slam

Wesley Harms (l.) und Gary Anderson werfen sich beim Grand Slam of Darts gegenseitig eine Furz-Attacke vor

Beim Grand Slam of Darts hat sich Gary Anderson im Achtelfinale souverän gegen Wesley Harms durchgesetzt. Am Ende zog der Schotte problemlos mit 10:2 in das Viertelfinale ein - wo er dann auch den Deutschen Michael Unterbuchner besiegte.

Aber jetzt, mit einigen Tagen Abstand oder Erholung - je nachdem, wie man es sieht - sorgt das vorherige Spiel für Stunk. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Harms behauptet im Gespräch mit dem niederländischen Sender RTL 7, dass Anderson sich auf unappetitliche Weise einen Vorteil verschafft habe: Er habe ihn mit einem Furz aus der Konzentration gebracht. “Ich habe zwei Tage gebraucht, um den Gestank wieder aus der Nase zu bekommen", erklärte Harms (Grand Slam of Darts, Samstag ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Andersons Antwort? Er gibt den Vorwurf zurück.

Anderson beschuldigt Harms

"Wenn der Junge denkt, ich hätte gefurzt, dann liegt er komplett falsch", sagte Anderson, vom holländischen Sender mit dem Vorwurf konfrontiert: "Ich schwöre beim Leben meiner Kinder, dass ich es nicht war."

Er hätte schon einmal bei einem Spiel mit Blähungen zu kämpfen gehabt und hätte das eingeräumt. Er würde wegen Fürzen auf der Bühne nicht lügen. In diesem Fall aber behauptet er, dass Harms der Schuldige gewesen sei.

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"Jedes Mal, wenn ich an ihm vorbeigegangen bin, habe ich auch einen Duft von verfaulten Eiern gerochen", berichtete er: "Daher dachte ich, dass er es war. Es war ein richtig übler Gestank. Aber danach spielte er besser und ich dachte, er musste wohl einige Winde loslassen."