Polizei warnt PayPal-Nutzer: Wo Sie den Dienst auf keinen Fall nutzen sollten
Die Polizei hat eine Warnung für PayPal-Nutzer veröffentlicht: Wo Sie den Bezahldienst nicht nutzen dürfen, erfahren Sie hier.
Der Autokauf sollte sorgfältig und unter Beachtung bestimmter Sicherheitsmaßnahmen erfolgen. Die Initiative "Sicherer Autokauf im Internet", bestehend aus dem ADAC, AutoScout24, Kleinanzeigen, mobile.de und der Polizeilichen Kriminalprävention, hat einige wertvolle Tipps zusammengestellt, um Betrug beim Autokauf oder -verkauf zu vermeiden. Hierbei empfiehlt die Polizei nun auch selbst, dass PayPal keine geeignete Zahlungsmethode für den Autokauf darstellt.
Um sich vor unangenehmen Überraschungen zu schützen, empfiehlt Silvia Schattenkirchner vom ADAC, das Fahrzeug vor dem Kauf zu begutachten. Bei der Besichtigung sollten auch weniger offensichtliche Mängel angesprochen und geprüft werden. Dazu gehören eine Probefahrt, die Überprüfung des Kilometerstands und die Sichtung der Fahrzeugpapiere sowie des Servicehefts.
Statt PayPal: Diese Zahlungsmöglichkeiten sollten Sie beim Auto-Kauf nutzen
Nach dem Kaufvertragsabschluss kann der Kaufbetrag per Überweisung, Barzahlung, SEPA-Echtzeitüberweisung oder Bundesbank-Scheck beglichen werden. Besonders bei Privatverkäufen sollten Käufer keine Vorauszahlungen leisten, um das Risiko eines Betrugs zu minimieren. Einige Plattformen bieten spezielle Dienste wie "Safe Pay" von mobile.de an. Hierbei wird der Kaufbetrag vorab auf ein sicheres Konto überwiesen und erst nach erfolgreichem Abschluss des Kaufs freigegeben. Diese Methode bietet zusätzlichen Schutz für beide Parteien.
Für gewerbliche Verkäufer gilt außerdem das Geldwäschegesetz bei Bargeldzahlungen ab 10.000 Euro. Bei solchen Transaktionen sind eine Identitätsprüfung und eine schriftliche Dokumentation erforderlich.
Darum sollten Sie Ihr Auto nicht per PayPal kaufen
Besonders vorsichtig sollten Käufer bei PayPal-Zahlungen sein. PayPal schließt Zahlungen für motorisierte Fahrzeuge von ihrem Käuferschutz aus, was ein erhebliches Risiko birgt. Außerdem ist es hier möglich Zahlungen zurückzuziehen. Der Käufer kann den Betrag also zunächst schicken, dann aber zurücknehmen, obwohl er das Fahrzeug bereits in seinem Besitz hat. Der Verkäufer ist davor von PayPal nicht geschützt, da es sich um ein motorisiertes Fahrzeug handelt.
Zudem sollte von Zahlungen an unbekannte Dritte, wie angebliche Reedereien oder Speditionen, abgesehen werden, da diese häufig auf betrügerischen Websites genannt werden. Insgesamt rät Daniela Körner von der Polizeilichen Kriminalprävention, bei Unsicherheiten vom Kauf oder Verkauf Abstand zu nehmen und unseriöse Inserate zu melden. Eine gründliche Vorbereitung und die Wahl der richtigen Zahlungsmethode können den Autokauf deutlich sicherer machen.
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