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Drogen-Boss setzt 100 Mio. Dollar Kopfgeld auf Donald Trump aus

Donald Trump zieht den Zorn von Drogenboss El Chapo auf sich.

US-Präsidentschaftsanwärter Donald Trump ist nicht nur einer der reichsten Männer der Welt – er hat auch mächtige Feinde. Einer von ihnen ist Drogen-Boss Joaquín
"El Chapo" Guzmán. Insidern zufolge soll der Chef des berüchtigten Sinaloa-Kartells in Mexiko nun ein Kopfgeld von 100 Millionen Dollar, also rund 88,6 Millionen Euro, auf den Amerikaner ausgesetzt haben.

Am 11. Juli war Guzmán aus dem Hochsicherheitsgefängnis im mexikanischen Almoloya de Juárez ausgebrochen und habe der "Bild"-Zeitung zufolge 3,5 Millionen Dollar (3,1 Millionen Euro) für seine Flucht bezahlt. Kurz vor dem Gefängnisausbruch soll dem südamerikanischen TV-Netzwerk Telesur zufolge ein Mithäftling von Guzmán mitangehört haben, wie der Kartell-Chef verlauten ließ, er wolle Donald Trump tot sehen und sei bereit, jede Summe dafür zu zahlen. Grund für seine Wut auf den US-Präsidentschaftsanwärter soll dessen mexikanerfeindliche TV-Rede gewesen sein. Trump hatte die Einwohner des Nachbarstaates dabei als Kriminelle, Drogendealer und Vergewaltiger bezeichnet.

Ob etwas dran ist an den Gerüchten? Auf dem Twitter-Account von Joaquín
"El Chapo" Guzmán hieß es kürzlich immerhin: "Trump ist ein Arschloch", von einer Morddrohnung war dort aber nichts zu lesen. Unklar ist auch, wer diesen Twitter-Account überhaupt betreibt. Von Guzmán selbst fehlt seit seiner Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis jede Spur. Dennoch scheint Donald Trump die Gerüchte ernstzunehmen. Laut "Bild"-Zeitung trage der US-Präsidentschaftskandidat mittlerweile bei öffentlichen Auftritten eine kugelsichere Weste und stehe mit dem FBI in Kontakt.