Dschungelcamp 2020: Das sind die neuen Regeln

Sie ziehen ab Freitag ins Dschungelcamp! (Bild: TVNOW / Arya Shirazi)
Sie ziehen ab Freitag ins Dschungelcamp! (Bild: TVNOW / Arya Shirazi)

Am heutigen Freitag (10. Januar, 21:15 Uhr, RTL) geht das Dschungelcamp bereits in seine 14. Staffel. Diesmal müssen sich die Bewohner allerdings an einige Neuerungen gewöhnen, die größtenteils mit den Buschfeuern in Australien zusammenhängen - und ihnen das Leben nicht unbedingt einfacher machen.

Der Tümpel ist tabu

Den Tümpel dürfen die Camper dieses Jahr erstmals nicht benutzen - bisher haben sich die Kandidaten darin gewaschen, geplantscht, miteinander amüsiert und ihre Wäsche gemacht. Damit ist nun Schluss. Hintergrund sind die Bakterien, die sich in dem Tümpel sammeln, der derzeit aufgrund der Trockenperiode keinen Flusslauf hat. Waschen dürfen sich die Camper diesmal nur unter dem Wasserfall. Und die Wäsche? Die macht das Leben der Kandidaten etwas schwieriger, dürfte die Zuschauer aber freuen. Denn dafür gibt es nun eine neue Location: Die Waschstation. Dort dürfen die Bewohner ihre Wäsche waschen, das Wasser dafür müssen sie vom Wasserfall ins Camp transportieren.

Kein offenes Feuer

Dafür fällt das Holz suchen dieses Jahr weg, denn natürlich wird es aufgrund der Buschbrände kein Lagerfeuer geben. Zum Kochen steht den Bewohnern eine Gaskochstelle zur Verfügung. Die Nachtwache bleibt trotzdem erhalten - man darf sich also auf weitere Geheimnisse und Lästereien freuen, die die Bewohner im vermeintlichen Schutz der Dunkelheit ausplaudern.

Rauchen mit Auflagen

Die Raucher dürfen trotz Waldbrandgefahr ihrer Sucht nachgehen - wenn sie denn Zigaretten haben -, müssen sich aber an ein paar Regeln halten: Rauchen ist nur im Zentrum des Camps erlaubt, die Stummel kommen in eine verschließbare Box und geraucht werden kann nur, wenn der Teamchef anwesend ist - weil der als Einziger ein Feuerzeug hat.

Keine lebendigen Tiere zum Essen

Schon länger bekannt ist, dass das Dschungelcamp nach jahrelangen Protesten von Tierschützern dieses Jahr zum ersten Mal darauf verzichtet, die Dschungelbewohner in den Prüfungen mit lebenden Tieren zu "füttern".