Duran Duran: Früher keine Freunde

Duran Duran credit:Bang Showbiz
Duran Duran credit:Bang Showbiz

Duran Duran haben nicht als Freunde angefangen.

Sänger Simon LeBon gab zu, dass sich seine Beziehung zum Rest der Band – zu der derzeit auch Nick Rhodes, John Taylor und Roger Taylor gehören – im Laufe der Jahre stark verändert hat. Allerdings sieht der Musiker darin einen Vorteil und betont, dass die Unterschiede der Band-Mitglieder dazu beitragen, die ‚Reflex‘-Gruppe so gut zu machen, wie sie ist.

Dem ‚Big Issue‘-Magazin sagte er: „Duran Duran haben nicht als Freunde angefangen – wir waren Jungs, die zusammen Musik gemacht haben. Aber im Laufe der Jahre hat sich Freundschaft entwickelt. Wir gingen durch verschiedene Phasen – Rivalität, wenn wir um Aufmerksamkeit oder um Mädchen konkurrierten. Dann die Phase, in der die Ecken und Kanten der Leute dich wirklich nerven. Aber dann erreichten wir das Stadium, in dem wir erkannten, dass wir Freunde sind, weil wir zusammengehalten haben. Man hat all diese gemeinsamen Erfahrungen.“ Im Laufe der Jahre lerne man dabei auch die Macken der Mitglieder lieben und heute sieht LeBon in den unterschiedlichen Persönlichkeiten seiner Band-Freunde einen großen Wert. „All die Ecken und Kanten, die dich früher geärgert haben, siehst du jetzt als die Vorzüge der Band. Das sind die Dinge, die es funktionieren lassen, die einen Funken und Spannung erzeugen, die die Musik interessant machen.“