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Durchtrainierter Jeff Bezos: Mit diesem Workout hat sein Personal Trainer es geschafft

Jeff Bezos hat ordentlich  Muskeln aufgebaut. - Copyright: Drew Angerer, Getty images
Jeff Bezos hat ordentlich Muskeln aufgebaut. - Copyright: Drew Angerer, Getty images

Dicke Arme, breite Brust, sichtbare Bauchmuskeln – Jeff Bezos (58 Jahre alt) ist aktuell kaum wiederzuerkennen. Zuletzt berichtete die "Bild" von der beeindruckenden Körperveränderung von Jeff Bezos. Verantwortlich für den Wandel: Personal Trainer Wesley Okerson, bekannt aus der Netflix-Show "Strong".

Der studierte Sportwissenschaftler hat bereits die Filmstars Tom Cruise und dessen damalige Ehefrau Katie Holmes fit gemacht, ebenso wie Gerard Butler und "Borat"-Darsteller Sacha Baron Cohen. Wir stellen euch die Übungen vor, auf die er setzt – und worauf ihr beim Training achten müsst.

Fitnessbänder und Kurzhanteln

Okerson ist bekannt für kurze, intensive Workouts – so powert er auch seine Star-Klienten innerhalb kurzer Zeit aus. Dabei setzt er vor allem auf Kurzhanteln, Fitnessbänder und Eigengewichtsübungen. Wichtig: nicht gleich mit hohen Gewichten und komplizierten Übungen anfangen, ohne die Grundlagen zu lernen.

"Viele Menschen haben schlechte Gewohnheiten, und wenn man mit schlechter Technik trainiert, ist man anfällig für Überlastungsschäden", zitiert ihn das Magazin "The Week". Sehr angespannte oder schwache Muskeln seien fast immer der Grund für eine Verletzung, deshalb reduziere er die Übungen auf ein einfaches Niveau, bis sie richtig ausgeführt würden. Kniebeugen, Ausfallschritte und Liegestütze etwa sollten zunächst nur mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt werden, erklärt der Personal Trainer.

Das heißt aber nicht, dass ihr keine Gewichte heben sollt – aber fangt langsam an und lernt erst die korrekte Technik. Okerson nutzt gern Widerstandsbänder, um ein Gefühl für die Übungen zu bekommen, ohne gleich zu überlasten. "Wenn meine Klienten die Technik beherrschen, nehme ich bei den Übungen Gewichte hinzu."

Hügelläufe mit Katie Holmes

Bezos und Okersons andere Klienten müssen vor allem eines tun: viel laufen. Der Personal Trainer setzt seit langem auf Hügelläufe. Das soll besonders den Fettverbrauch anregen und fit machen. "Wenn ihr einen Hügel oder eine Steigung findet, die ihr hochlaufen könnt, ist das der beste Weg, um eure aerobe Fitness zu verbessern", so Okerson in "The Week". "Wenn meine Klienten nicht gern laufen oder es ihnen nicht liegt, lasse ich sie gehen auf einem Laufband mit Steigung". So machte er Katie Holmes für den New Yorker Marathon fit, den er mit ihr zusammen gelaufen ist.

Cardio und Klimmzüge

Es ist kein Zufall, dass Bezos aktuell so fit ist: Seit seinem Rücktritt als Amazon-CEO hat er mehr Zeit zu trainieren. Morgens soll er laut "The Week" eine lange Cardio-Einheit machen, abends Krafttraining. Aber auch ausreichende Erholung ist wichtig. Besonders Anfänger sollten langsam anfangen und behutsam das Pensum erhöhen.

Und auch wenn ihr nicht so viel Zeit mit Training verbringen wollt wie Bezos, solltet ihr darauf achten, Abwechslung einzubauen. Okersons Lieblingsworkout ist ein Satz Liegestütze, gefolgt von einem Kilometer laufen. "Wenn man etwas anders macht, unterbricht man das System und erzielt bessere Ergebnisse", sagt er. "Ich mag es, Dinge zu variieren."

Wenn es aber eine Übung gibt, die ihr auf jeden Fall machen solltet, sind es Klimmzüge. Das Ziehen an der Stange sei das Beste, was man für Bauchmuskeln und Rumpf tun könne, erklärte er. "Kraft und Definition bekommt man nicht durch Crunches; die Klimmzugstange ist das Richtige."

Es kommt auch auf die Ernährung an

Nicht nur auf das Training kommt es an, sondern auch auf die richtige Ernährung. Okerson setzt auf gesunde Fette und viele Proteine. "Achtet auf ein ausgewogenes Verhältnis von Eiweiß, Fett und gesunden Kohlenhydraten, wobei der Schwerpunkt mit zunehmendem Alter etwas mehr auf Eiweiß und gesunden Fetten liegen sollte." Mit der umgestellten Ernährung ohne Fertigprodukte senkte Bezos laut "Bild" seinen Körperfettanteil auf 13 Prozent (Normalbereich: 16 bis 26 Prozent). Am Ende, so Okerson, laufe alles auf die Kalorienzufuhr und die Kalorienabfuhr hinaus.

bp