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Dutzende Tote nach «Florence» im Südosten der USA

Die Menschen in der Region kämpfen mit weiter ansteigenden Wasserständen. Foto: Travis Long/The News & Observer
Die Menschen in der Region kämpfen mit weiter ansteigenden Wasserständen. Foto: Travis Long/The News & Observer

Viele Schulen bleiben weiter geschlossen. Am Montag waren noch 350 Flüge an den Flughäfen der Region gestrichen worden. Die Überbleibsel von «Florence» brachten weiter noch starke Regenfälle in die Bundesstaaten Mississippi und Tennessee.

Wilmington (dpa) - Die Zahl der Opfer durch den Sturm «Florence» im Südosten der USA steigt weiter an. Nach einer Zählung des US-Senders CBS sind inzwischen 31 Menschen in den drei Bundesstaaten North Carolina, South Carolina und Virginia an den Folgen des Unwetters gestorben.

Der entstandene Sachschaden wird von Experten US-Medienberichten zufolge auf mehr als 17 Milliarden Dollar geschätzt. Die Menschen in der Region kämpfen nach dem Durchzug des Sturmes nun mit weiter ansteigenden Wasserständen der Flüsse. 1500 Straßen sind unpassierbar, wie die Katastrophenschutzbehörde Fema mitteilte. In der Stadt Wilmington sind Hunderte Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Die allermeisten US-Bürger sind nicht gegen Überflutungen versichert.

Am Dienstag wollte sich US-Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen ein Bild von der Lage machen. Auch Präsident Donald Trump hat einen Besuch in der Hochwasserregion angekündigt.