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DWS erwägt Beteiligungen an zwei deutschen Kryptofirmen: Kreise

(Bloomberg) -- Die DWS Group, der Asset-Manager der Deutsche Bank AG, erwägt Beteiligungen an zwei deutschen Kryptofirmen. Das erfuhr Bloomberg News aus informierten Kreisen. Transaktionen in diesem Bereich könnten dem Unternehmen helfen, wieder stärker zu wachsen.

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Den Kreisen zufolge führte DWS zuletzt Gespräche mit der Deutsche Digital Assets (DDA), einem Frankfurter Anbieter von Krypto-Investmentprodukten. Dabei ging es um eine Minderheitsbeteiligung, hieß es. Ein anderes mögliches Ziel sei Tradias, der Market-Maker des Bankhaus Scheich.

Vertreter von DWS und Tradias, das den Handy-Broker Trade Republic zu seinen Kunden zählt, lehnten eine Stellungnahme ab. DDA wollte die Informationen zunächst nicht kommentieren.

DWS-Chef Stefan Hoops, der nach Greenwashing-Vorwürfen den Ruf des Unternehmens verbessern will, würde sich mit solchen Beteiligungen in einen Sektor hineinbewegen, der nach einer Reihe von Governance-Skandalen problembelastet ist. Der Manager gilt als Befürworter neuer Technologien. Im Dezember stellte er eine Strategie zur Verwendung von Blockchain und digitalen Währungen vor.

(Wiederholung vom Vortag)

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