Dyson-Ventilatoren Test: Alle Dyson-Ventilatoren im Vergleich

Die Ventilatoren von Dyson überzeugen im Test vor allem durch ihre hervorragende Ergonomie. Sie sind im Normalbetrieb recht leise, lassen sich leicht transportieren und auch per Fernbedienung steuern. Zudem sind sie sehr leistungsstark und verfügen oft über einige extravagante Zusatzfunktionen, wie einen integrierten Luftfilter, eine Heizfunktion oder einen Luftbefeuchter. Wir sagen Ihnen, worauf Sie beim Kauf eines Ventilators von Dyson achten sollten, und nennen Ihnen empfehlenswerte Modelle aus unserem Test.

Dyson-Ventilatoren: So gut sind die Dyson-Ventilatoren im Test

Dyson-Ventilatoren zeichnen sich durch ihr besonderes Design ohne sichtbare Rotorblätter aus: Die ringförmigen Windmaschinen sorgen im Sommer nicht nur für kühle Luft, einige Modelle können dank automatischer Luftfilter-Funktion auch ganzjährig zur Luftreinigung eingesetzt werden. Außerdem pusten sie sehr kräftig und sind teils sogar mit Luftbefeuchter und Heizfunktion ausgestattet. Die Preise haben sich bei den Dyson-Geräten allerdings gewaschen: Je nach Modell kosten sie zwischen 300 bis zu 800 Euro. Wollen Sie noch mehr über Ventilatoren erfahren? Dann werfen Sie doch einen Blick auf unseren umfangreichen Ventilatoren-Test.

Das lesen Sie im Beitrag: In der Vergleichstabelle finden Sie unsere Empfehlungen in allen Preisklassen. Im direkten Anschluss gehen wir auf die vorgestellten Produkte noch detaillierter ein. Außerdem informieren wir Sie über die typischen Stärken und Schwächen der Dyson-Ventilatoren. Abschließend erhalten Sie Infos zu unserem Testverfahren.

Zur vollständigen Bestenliste aller Dyson-Ventilatoren im Test

CHIP Testcenter: So testet CHIP Ventilatoren

In unseren Tests betrachten wir die vier wichtigen Aspekte eines Ventilators: die Ausstattung, die Leistung, die Ergonomie und die Energie.

 

Ausstattung (40%)
In der Ausstattungswertung machen wir eine Bestandsaufnahme aller typischen und auch einiger untypischen Funktionen. Sehr wichtig finden wir die Möglichkeit, die Leistung möglichst feingliedrig einstellen zu können, da auch nur ein bisschen zu viel Wind stören kann. Auch die Schwenkfähigkeit bewerten wir hier hoch, ebenso wie eine vorhandene Timerfunktion. Neig- und Höhenverstellbarkeit fließen ebenfalls in diese Wertung. Die restlichen Punkte entfallen hauptsächlich auf Modi, darunter Memory, Breeze, Automatik, aber auch eine Temperaturanzeige, Luftfilter oder eine Heizfunktion.

 

Leistung (40%)
Wir messen die Leistung eines Ventilators mit einem Anemometer (einem Windmesser) auf einem Meter und zwei Meter Abstand in einem geschlossenen Raum und halten dabei sowohl die minimale als auch die maximale Geschwindigkeit fest.

 

Ergonomie (15%)
Der Löwenanteil der Ergonomiewertung entfällt auf die Lautheit. Diese messen wir auf zwei Meter Abstand außerhalb des Windstrahls, sowohl bei minimaler als auch bei maximaler Leistungsstufe. Weiterhin bewerten wir, wie unkompliziert sich das Gerät transportieren lässt, ob eine Fernbedienung beiliegt und ob man es sogar mit einer App bedienen kann.

 

Energie (5%)
Ventilatoren sind keine großen Stromfresser, daher bewerten wir die Leistungsaufnahme nur zu einem geringen Anteil in der Gesamtwertung. Die meisten Punkte bekommt ein Gerät, wenn es auf kleinster Stufe möglichst effizient arbeitet. Natürlich bewerten wir aber auch die gemessenen Wattstunden bei höchster Stufe sowie im ausgeschalteten Zustand. Falls sich ein Ventilator auch mit einem Akku betreiben lässt, erhält es weitere Punkte – allerdings nicht ganz so viele, falls der Akku nicht im Lieferumfang enthalten ist.

Was ist das besondere an Dyson-Ventilatoren und wie funktionieren sie?

Der britische Hersteller Dyson ist durch seine Produktinnovationen im Bereich der Haushaltsgeräte bekannt. Angefangen mit der Dual-Zyklon-Technologie seines DC01-Staubsaugers brachte er auch in anderen Produktbereichen einige Neuerungen heraus. So auch auf dem Gebiet der Ventilatoren. Sein Dyson Cool Ventilator funktioniert ohne sichtbare Rotorflügel. Der Rotor ist im Inneren des Gerätes versteckt und befindet sich im Fuß. Dort saugt er die Luft durch die unteren Löcher an und drückt sie in einen Hohlraum. Dieser befindet sich im oberen Teil des Rings.

Die Luft wird durch einen schmalen Schlitz auf der Innenseite des Rings ausgeblasen. Zur Steuerung der Luftströmungsrichtung wird sie über eine geneigte Fläche geleitet, die der Form einer Tragfläche ähnelt. Um den Luftdurchsatz zu erhöhen, zieht der Ventilator zusätzlich Umgebungsluft als Nebenstrom an. Das Ergebnis ist ein ringförmiger Luftstrom, der in der Regel etwas lauter ist als bei herkömmlichen Ventilatoren mit offenen Rotorblättern. Dank dieser Technologie ist der Dyson-Ventilator jedoch sicherer und zudem leichter zu reinigen.

Dyson-Ventilatoren gehören zu den Modellen, die meist mit einer App kommen. Hier können Sie Statistiken einsehen und das Gerät fernsteuern.

Im Test fällt uns immer wieder auf, dass die Dysonmodelle zwar auf niedrigen und mittleren Stufen einigermaßen leise sind, aber auf hohen Stufen viele Geräusche fabrizieren. Die machen sich weniger durch den Motorklang, sondern mehr durch ein deutliches Zischen vom Ringkopf bemerkbar.

Welche Arten von Ventilatoren verkauft Dyson?

Wer sich für einen Ventilator von Dyson interessiert, kann derzeit zwischen Tisch-, Turm- und Standventilatoren wählen.

Die Tischventilatoren von Dyson zeichnen sich durch ihre angenehme Größe, exzellente Austattung und ihren enormen Schwenkbereich aus. Praktisch finden wir auch die automatische Luftfilterfunktion. Damit können Sie den Ventilator nicht nur zur Abkühlung, sondern auch zur Luftverbesserung nutzen. Dank der runden Öffnungen des Standfußes lassen sich die Geräte sogar um 20 Grad nach vorne und hinten neigen. So können Sie den Luftstrom nach Ihren Bedürfnissen auszurichten.  

Die Turmventilatoren von Dyson sind, wie gewöhnlich alle Ventilatoren des britischen Herstellers, ebenfalls mit der Ring-Technologie ausgestattet. Der Ring ist bei dieser Ventilatorenart aufgrund der Größe oval geformt. Ansonsten sind die Geräte relativ schlank gebaut und sehr leistungsstark. Allerdings sind sie nicht neigbar und die Ausstattung fällt bei den von uns getesteten Modellen für den Preis etwas gering aus.

Neben Tisch- und Turmventilatoren bietet Dyson auch Standventilatoren an. Diese fallen bei dem Hersteller durch die „fehlenden“ offenen Rotorblätter etwas kompakter aus. Durch die kompakte Größe und die Höhenverstellbarkeit sind die Geräte zum Beispiel auch für Räume mit Schrägen geeignet.

Welcher Dyson kühlt wirklich?

<p>Ventilatoren k&uuml;hlen R&auml;ume in der Regel gar nicht, sondern unterst&uuml;tzen den menschlichen K&ouml;rper bei der nat&uuml;rlichen Verdunstung &ndash; das ist der K&uuml;hleffekt, der auch beim Schwitzen auftritt. Alle Dyson-Ventilatoren im Test k&ouml;nnen sowohl stark als auch schwach pusten und sind so f&uuml;r viele Anwendungsf&auml;lle geeignet.</p>

Wie stark kühlt der Dyson pure cool?

<p>Der Dyson pure cool pustet auf zwei Metern Abstand mit einer Windst&auml;rke von 1,6 m/s. Das ist ein mittlerer Wert. Allerdings l&auml;sst sich der Ventilator gut nah auf einem Tisch platzieren und weit genug runterregeln, um nicht unangenehm zu werden.</p>

Welcher Turmventilator ist der beste?

<p>Ein guter Turmventilator ist kompakt, leise und trotzdem windstark. Dyson stellt in der Regel mit die besten Turmventilatoren, da diese leistungsstark sind und sich gut einstellen lassen.</p>

Wie funktioniert der Dyson cool?

<p>Bei Dyson-Ventilatoren befindet sich der Rotor im Standfu&szlig;. Dieser dr&uuml;ckt die Luft nach oben durch den charakteristischen Ringkopf. Die austretende Luft rei&szlig;t umgebende Luftmolek&uuml;le mit und sorgt so f&uuml;r einen gleichm&auml;&szlig;igen Luftstrom. Dyson spricht hier von "Air Multiplying", zu deutsch: Luftvervielfachung.</p>


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