Werbung

Ein neues Kapitel "Sons of Anarchy": Das Spin-Off "Mayans M.C." startet jetzt auch bei uns

In den USA geht das Spin-Off “Mayans M.C.” demnächst bereits in die dritte Staffel, doch hierzulande mussten sich Fans von “Sons of Anarchy” gedulden. Jetzt startet die neue Serie endlich auch bei uns.

Der Mayans Motorcycle Club macht das Grenzgebiet in Kalifornien mit Drogendeals und Bandenkriegen unsicher (Bild: Fx)
Der Mayans Motorcycle Club macht das Grenzgebiet in Kalifornien mit Drogendeals und Bandenkriegen unsicher (Bild: Fx)

Wie “Sons of Anarchy”, die sich über sieben Staffeln eine enorme Fangemeinde aufgebaut hat, stammt “Mayans M.C.” von Serienschöpfer Kurt Sutter und trägt unmissverständlich die Handschrift des Produzenten. Neben tiefgründigem Drama und toughen Charakteren darf man sich also auf knallharte Bandenkriege, kriminelle Geschäfte und jede Menge Motorräder freuen.

Ein anderer Blickwinkel auf Biker-Bandenkriege

Was sich geändert hat, ist jedoch der Blickwinkel: Im Mittelpunkt der Serie steht, wie der Titel es bereits verrät, die Bikergang vom Mayans Motorcycle Club, die Fans bereits aus “Sons of Anarchy” bekannt ist. Im kalifornisch-mexikanischen Grenzgebiet verbreiten sie mit Drogenhandel und Bandenkämpfen jede Menge Chaos und vergrößern ihre Macht. Neu in der Bande ist Ezekiel "EZ" Reyes (J. D. Pardo), der eigentlich aus einer wohlhabenden, angesehenen Latino-Familie stammt. Nach einem Aufenthalt im Gefängnis liebäugelt er jedoch mit einer kriminellen Laufbahn und will sich den berüchtigten Bikern anschließen.

Der frisch aus dem Gefängnis entlassene EZ (J. D. Pardo) will sich der Biker-Gang anschließen (Bild: Fx)
Der frisch aus dem Gefängnis entlassene EZ (J. D. Pardo) will sich der Biker-Gang anschließen (Bild: Fx)

Waren die Mayans in “Sons of Anarchy” noch die Rivalen der im Fokus stehenden Gang SAMCRO, zeigt “Mayans M.C.” die Outlaw-Bande von einer neuen Seite und taucht tiefer in deren Geschäfte ein. Dies bringt nicht nur neue Figuren mit sich, sondern auch jede Menge Potential für soziokulturelle Beobachtungen der modernen USA aus einer neuen Sicht, als “Sons of Anarchy” es bot.

Von Peggy Bundy zu "Sons of Anarchy": Das macht Katey Sagal heute

Vor brandaktuellen Referenzen schreckt die Serie dabei nicht zurück. Vor Kurzem gab Sutter auf einer Pressekonferenz bekannt, dass die Handlung, sobald die Dreharbeiten für die dritte Staffel weitergehen können, sich auf die eine oder andere Weise dem Coronavirus widmen wird.

Bekannte und neue Gesichter

Abgesehen von neuen Darstellern wie Pardo als Gang-Frischling oder Danny Pino als Drogenkartell-Boss gibt es natürlich ein Wiedersehen mit Emilio Rivera, der als Mayans-Oberhaupt Marcus Alvarez eine zentrale Rolle einnimmt. Doch er ist nicht die einzige Verbindung zur Original-Serie: Auch Katey Sagal, die in “Sons of Anarchy” Jax’ Mutter Gemma Teller spielte, wird in der Serie auftauchen - und nicht der einzige Gastauftritt von bekannten Gesichtern bleiben.

“Mayans M.C.” ist ab 8. Mai immer freitags um 20:15 auf Sky Atlantic HD zu sehen. Parallel dazu stehen die Episoden auch auf Sky Ticket, Sky Go und über Sky Q auf Abruf zur Verfügung.