Ein trauriges Fotoprojekt verbildlicht die Leere nach einer Fehlgeburt

Susana Butterworth hat ihren Sohn verloren. Er litt schon im Mutterleib an einer schweren Krankheit – als er aufhörte, sich zu bewegen und die Geburt eingeleitet wurde, war es bereits zu spät: Das Kind kam tot zur Welt. Um sich über den Verlust hinwegzuhelfen, dieses Leiden für andere Frauen zu thematisieren und für das Thema zu sensibilisieren, hat sie ein Projekt gestartet: Das „Empty Photo Project“. Darin werden Frauen gezeigt, die das gleiche Schicksal erleiden mussten. Sie halten einen Spiegel in der Hand, durch den man hindurchsehen kann. Er soll die Leere zeigen, die Eltern nach dem Verlust eines Kindes empfinden.