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Eintracht Frankfurt: Trainer Kovac: "Das war das Maximum"

Der Berliner Niko Kovac hat der Eintracht ein neues Selbstwertgefühl gegeben. Doch nach dem verlorenen Pokalfinale wartet viel Arbeit.

Berlin.  Die Party im Hotel Ritz-Carlton war sicher alles andere als ausgelassen. Schulterklopfer beherrschten die Szenerie, Lob für eine aufopferungsvolle Leistung im DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund (1:2) . "Wir werden sicher nicht die Niederlage feiern, aber eine Saison, die wirklich gut war", hatte Niko Kovac angekündigt.

Der Trainer ließ nach dem "tollen Erlebnis in meiner Heimatstadt" Enttäuschung nur bedingt zu. Stattdessen zeigte sich der 45-Jährige dankbar für eine Saison, die man ein Jahr nach erfolgreicher Relegation mit Abschlussrang elf (zu Beginn der Rückrunde war die Eintracht sogar Dritter) nicht erwarten durfte.

"Wir müssen auch mal innehalten und nicht rumspinnen, sondern überlegen, wo kommen wir her", sagte Kovac. "Man muss sich immer fragen, was ist das Maximum, das wir haben können – das war es." Eben ein Finale, "in dem wir den Dortmundern alles abverlangt haben".

Kovacs Frankfurter zeigen Dortmund, wie es geht

Mit dieser fast schon zur Demut neigenden Bescheidenheit hat Kovac der Eintracht ein neues Selbstwertgefühl vermittelt. Kovac, der Berliner, Ex-Hertha-Profi, WM-Teilnehmer mit Kroatien als Spieler und als Trainer, der nun im Pokalfinale den elder statesman gab, erfahren, geerdet, aber um die eigenen Qualitäten wissend.

"Ich möchte nicht sagen, dass es nur an mir liegt, dass durch die Eintracht ein Ruck gegangen ist, sondern es allgemein halten. Wenn man gemeinsam in eine Richtung läuft, geht es leichter", erklärte Kovac. Er hielt den Dortmundern und ihrem ...

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