Eisbären Berlin: Eisbären gelingt gegen Iserlohn der vierte Sieg in Serie

Berlin. Die Auftritte von Sebastian Dahm sind selten geworden. Vor gut zwei Monaten stand der Torhüter noch in fast jedem Spiel der Eisbären Berlin zwischen den Pfosten. Seit Jahresbeginn und der Verpflichtung von Justin Pogge gehört dem Deutschen-Dänen meist nur mehr der Platz auf der Bank. Gegen die Iserlohn Roosters durfte Dahm am Dienstag mal wieder aufs Eis, zum zweiten Mal in diesem Jahr von Beginn an.

Wie schon beim ersten Mal, das war am 19. Januar in Schwenningen beim 5:3, siegten die Berliner mit dem 32-Jährigem im Tor. Am 46. Spieltag der Hauptrunde der Deutschen Eishockey Liga (DEL) setzte sich der Vierte gegen den 13. der Tabelle vor 12.616 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena mit 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) durch und feierte damit seinen vierten Sieg in Serie.

Gegen die Sauerländer ging es allerdings weit weniger spektakulär zu als zwei Tage zuvor gegen den Meister und Zweiten aus Mannheim. Zwar hatte der Sieg (4:3 n.V.) den Berlinern jede Menge Selbstvertrauen gegeben, doch gegen die Roosters galt es vor allem, sachlich zu spielen. Also einfach, nicht überheblich. Denn dieser Hang hatte die Eisbären schon zu viele Punkte gegen vermeintlich kleine Gegner gekostet in dieser Saison.

Reichel trifft in Überzahl für die Eisbären

So entwickelte sich ein kämpferisch geprägtes Spiel, in dem der EHC durch Michael Clarke schnell zurücklag (6.). Doch die Eisbären spielten geduldig, fast schon zurückhaltend. Sie warteten auf ihre Chancen. Mark Olver nutzte eine zum Ausgleich (15.). Mit fortsc...

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