Werbung

Eishockey: Backmans Treffer kommt zu spät für die Eisbären

EHC-Stürmer Sean Backman verpasste knapp das Siegtor

Krefeld.  Es fehlten nur wenige Hundertstelsekunden. 2:2 stand es im Spiel der Eisbären Berlin bei den Krefeld Pinguinen, als EHC-Stürmer Sean Backman in der Verlängerung mit heruntertickender Uhr noch ein letztes Mal abzog. Der Puck schoss an Krefelds Torwart Andrew Engelage vorbei ins Netz, doch der Treffer kam zu spät, die Spielzeit war bereits abgelaufen. Das Penaltyschießen musste also entscheiden – und dort hatte Krefeld das bessere Ende für sich.

Die Eisbären unterlagen nach zwischenzeitlicher Zwei-Tore-Führung noch mit 2:3 (0:0, 2:1, 0:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen und verpassten den fünften Sieg in Folge. In der Tabelle der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) fällt der EHC dadurch auf Rang drei zurück.

Eigentlich reisen die Berliner gern an den Niederrhein: Gegen keinen anderen Gegner hatte man auswärts so oft gewonnen wie gegen die Pinguine. Auch am Sonntag waren die Eisbären zunächst wieder das aktivere Team, vor allem Nick Petersen sorgte für viel Gefahr. Die beste Chance resultierte jedoch aus einem Fehler des Krefelder Verteidigers Kurt Davis, der den Puck beinahe ins eigene Tor befördert hätte – Engelage konnte in letzter Sekunde noch parieren (10. Minute).

Trotz Überzahl kein Tor in der Verlängerung

Die Pinguine hatten sich in dieser Woche mit dem früheren NHL-Profi Jordan Caron verstärkt, der im ersten Spiel am Freitag gegen Nürnberg auch gleich ein Tor erzielt hatte. Ausgerechnet er kassierte die Strafzeit, die den Weg zum 0:1 für die Eisbären bereitete. Trainer Uwe Krupp ...

Lesen Sie hier weiter!