Eishockey: Die neue Nummer eins der Eisbären

Kevin Poulin im Olympiaeinsatz für Team Canada

Berlin.  Clément Jodoin musste reden. Viel reden. Diesmal sogar nach Trainingsschluss. Erst mit dem Torwarttrainer, dann mit dem neuen Torwart, später noch mit dem quasi neuen Stürmer. Jodoin wollte schließlich genau wissen, mit wem er für den Freitagabend planen kann, wenn der EHC Eisbären gegen Bremerhaven im dritten Spiel der neuen Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) endlich die ersten Punkte verbuchen möchte (19.30 Uhr, Telekomsport). Und anders als durch viele Worte ließ sich der Zustand der Spieler für den Cheftrainer nicht eruieren. Beobachten konnte Jodoin weder Kevin Poulin noch Marcel Noebels. Kurzfristig erst waren die beiden eingeflogen.

Noebels beendet Camp bei den Bruins

Teilweise zur Überraschung der Eisbären. Per Twitter hatte Noebels am Donnerstagmorgen seine Rückkehr nach Berlin annonciert. „Ich weiß, dass er spielen möchte. Wenn er kann, wird er dabei sein“, sagte Jodoin. Mehr vermochte der Coach aber nicht zu berichten, er hatte nichts gehört, wie das Camp bei den Boston Bruins für den Stürmer gelaufen war, wie er sich fühlt, ob er eine Pause braucht nach den anstrengenden Tagen in den USA. Noebels hatte von dem Klub aus der nordamerikanischen NHL die Chance zu einer Teilnahme am Trainingslager bekommen, wollte sich für einen Vertrag empfehlen und ließ seinen Kontrakt in Berlin dafür ruhen. Nach einer Woche im Camp wurde der 26-Jährige aus dem Kader gestrichen. Er freue sich nun, „mit den Eisbären in die Saison zu starten“, ließ Noebels wissen.

Obwohl sich sein ...

Lesen Sie hier weiter!