Eishockey: Die Siegesserie ist vorbei: Eisbären verlieren in München

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Die Siegesserie der Eisbären Berlin ist beendet. Nach zuvor vier Erfolgen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nacheinander verlor der Hauptstadtclub am Sonntag bei Meister EHC Red Bull München mit 2:4 (1:2, 0:2, 1:0). Die Treffer von Jens Baxmann und Blake Parlett waren zu wenig, um die insgesamt verdiente Niederlage zu verhindern.

Beide Teams setzten von Anfang an auf hohes Tempo, leisteten sich aber auch einige Fehler. So bekamen die 3750 Zuschauer im Olympia-Eisstadion ein turbulentes erstes Drittel mit vielen Chancen auf beiden Seiten zu sehen. Frank Mauer brachte die Gastgeber in Führung, Baxmann glich mit einem Fernschuss aus. Michael Wolf sorgte mit einem Überzahl-Treffer dafür, dass die Münchener mit einem knappen Vorsprung in die erste Pause gingen.

Nach Wiederbeginn wurden die Kräfteverhältnisse eindeutiger. Die Berliner bekamen zunehmend Probleme mit dem hohen Tempo der Gastgeber, die ihren Vorsprung durch ein Powerplay-Tor von Jason Jaffray und einen Treffer des früheren Eisbären-Angreifers Mads Christensen ausbauen konnten.

Die Eisbären wechselten den Torhüter. Petri Vehanen, den an den Gegentoren keine Schuld getroffen hatte, verließ das Eis, für ihn kam Marvin Cüpper zu seinem Saisondebüt. Er konnte bis zum Schluss weitere Münchener Tore verhindern. Fünf Minuten vor dem Ende gestaltete Parlett das Ergebnis aus Berlins Sicht etwas angenehmer.

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