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Eiskratzer und Handfeger gehören im Winter ins Auto

Nur ein Guckloch reicht nicht: Alle Scheiben müssen dem Fahrer vor dem Losfahren uneingeschränkte Sicht bieten.
Nur ein Guckloch reicht nicht: Alle Scheiben müssen dem Fahrer vor dem Losfahren uneingeschränkte Sicht bieten.

Es wird eisig kalt - auch Autofahrer sollten sich besser wappnen und nun immer ein paar wichtige Utensilien im Auto parat halten.

München (dpa/tmn) - Morgens sind am Auto bereits die Scheiben vereist? Gut, wenn Sie nun einen Fensterkratzer parat haben. Der sollte im Winter genauso wenig fehlen wie etwa ein Handfeger, um vorher Schnee von den Autoscheiben zu bekommen, rät der ADAC. Wer außerdem an Handschuhe denkt, erspart sich frostige Finger bei der Arbeit.

Für den Fall, dass der Motor nicht anspringt, liegt besser ein Starthilfe-Kabel im Kofferraum. Doch Vorsicht: Wer schon beim Kratzen den Motor laufen lässt, schadet der Umwelt und riskiert zehn Euro Bußgeld.

Damit die Sicht vor allem auf längeren Fahrten sicher frei bleibt, ist ein ausreichender Vorrat an Scheibenwischwasser mit Frostschutz an Bord wichtig. Denn nun kommt der Scheibenwischer oft zum Einsatz - etwa um Winterschmutz von der Scheibe zu bekommen. Trockene Einwegtücher dienen innen dazu, beschlagene Scheiben frei zu bekommen. Saubere Scheiben beschlagen zudem weniger schnell wieder.

Decken im Auto sollten auch nicht fehlen, falls man bei längeren Standzeiten etwa im Stau Sprit sparen und Motor plus Heizung ausschalten will. Im Stand verbraucht ein Verbrenner im Schnitt einen Liter Sprit pro Stunde, so der Autoclub. Warme Getränke und ein haltbarer Notproviant können die Situation dann angenehmer gestalten.