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Eiskunstlauf: Savchenko/Massot deuten Abschied an

Savchenko und Massot veredelten in Mailand ihren Olympia-Sieg mit dem Weltmeister-Titel

Mailand. Alle Zeichen stehen auf Abschied nach einer perfekten Weltmeister-Kür, doch Aljona Savchenko lässt sich ein kleines Hintertürchen offen. "Es ist schwierig, ich muss erstmal nachdenken", sagte die 34 Jahre alte Olympiasiegerin, die mit ihrer schier unerschöpflichen Schaffenskraft Bruno Massot zu Olympia- und WM-Sieg trieb und am liebsten nie vom Eis gehen würde: "Nur mit einem weinenden Auge." Nun will der fünf Jahre jüngere Deutsch-Franzose nicht mehr. Nicht nur die kaum auszuhaltenden Rückenschmerzen belasten ihn, auch der mentale Stress vor den Winterspielen hat Spuren hinterlassen.

Savchenko bedankt sich bei Massot

"Ich bin dankbar, dass Bruno mir diese wunderschönen vier Jahre geschenkt hat, er ist ein Held", sagte die weltbeste Paarläuferin. So federleicht, wie ihr Weltrekord-Vortrag im Mediolanum Forum von Mailand mit 22 Höchstnoten 10,0 wirkte und Fans vor Rührung schlucken ließ - so einfach war der Weg dahin bei weitem nicht. "Es war hart, aber es war magisch, wir haben versucht nicht an die Schmerzen zu denken", beschrieb Massot das nochmalige Zusammenreißen nach dem Höhepunkt bei den Winterspielen. "Wir können nicht glücklicher sein."

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