Elektroautos: Warum Nico Rosberg an die E-Mobilität glaubt

Berlin. Beim Thema Nachhaltigkeit hatte die Deutsche Bahn zuletzt keinen guten Lauf. Das Versprechen, die Fernzüge führen „mit 100 Prozent Ökostrom“, geriet durch Verträge mit einem umstrittenen Kohlekraftwerk ins Wanken. Und dann war da noch der unglückliche Post zu Greta Thunberg und ihrer Reise im überfüllten ICE.

In dieser Woche war nun der Formel-1-Weltmeister von 2016, Nico Rosberg, nach Berlin gekommen, um im Untergeschoss des Hauptbahnhofes eine Lok zu präsentieren, die frisch mit Werbung für das Greentech Festival versehen worden war. Die Deutsche Bahn unterstützt das Event mit mehr als 60 Ausstellern zu wegweisenden grünen Technologien, Rosberg gehört zu den Gründern des Festivals.

Nico Rosberg hatte 2018 die Idee zum Greentech Festival

Gemeinsam mit den Ingenieuren und Unternehmern Marco Voigt und Sven Krüger hatte der 34-Jährige 2018 die Idee. Im Mai 2019 fand die erste Ausgabe auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof in Kombination mit einem Rennen der Formel E statt, an der Rosberg ebenfalls als Anteilseigner beteiligt ist. „Ich glaube fest an die E-Mobilität und den Fortschritt in diesem Bereich“, und „mein Traum war es schon immer, etwas zu gründen“, so der gebürtige Wiesbadener. „Beim Thema technische Innovation liegt meine Leidenschaft. Das Potenzial, die Umwelt zu schützen und zu erhalten, das ist das Tolle daran.“

Vom Formel-1-Piloten zum Umweltschützer? Für Nico Rosberg ist das kein Widerspruch. „Ich werde für immer ein riesen Fan der Formel 1 bleiben und ...

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