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22-Jährige verprasst 90.000 US-Dollar

Geld sollte Studium finanzieren

Naive Schülerin gibt Uni-Geld aus, noch bevor sie studiert (Symbolbild: Thinkstock)
Naive Schülerin gibt Uni-Geld aus, noch bevor sie studiert (Symbolbild: Thinkstock)

Innerhalb von drei Jahren hat es eine junge Frau geschafft, einen großen Batzen Geld zu verschleudern. Sie gönnte sich schöne Kleidung und einen Urlaub, anstatt das Vermögen besser in ihre zukünftige Bildung zu investieren. Doch die Schuld sucht sie dennoch nicht bei sich.

Eine 22-Jährige namens Kim brauchte gerade einmal drei Jahre, um das von ihren Großeltern erhaltene Geld auszugeben. Es wundert kaum, dass die junge Frau bei einer derartig unangenehmen Geschichte nicht ihren Nachnamen preisgeben wollte, als sie in der Radio-Sendung „The Bert Show“ anrief. In der in Atlanta, im US-Bundesstaat Georgia, ausgestrahlten Show, berichtete sie von ihrem unglaublich lockeren Umgang mit dem ihr anvertrauten Vermögen von 90.000 US-Dollar.

Tatsächlich steckte Kim das Geld, was ihr Oma und Opa ausdrücklich als Universitätskapital mit auf den Weg gaben, in völlig unnütze Dinge. Gegenüber den Moderatoren von „The Bert Show“ erklärte sie: „Ich nutzte es als Budget für Schulkleidung und College-Pausengeld. Ich hätte das vielleicht lieber nicht machen sollen. Ich habe einen Trip nach Europa unternommen. Ich dachte, die Europasache wäre ein Teil meiner Ausbildung und so habe ich es versucht zu rechtfertigen.“

Das große Problem: Kim hat noch ein Jahr in der Schule vor sich und keinen Schein mehr übrig für das ausstehende Schulgeld von 20.000 US-Dollar – geschweige denn für die Uni. In dieser ausweglosen Situation weiß sich die Schülerin nur auf eine Art und Weise zu helfen: Sie macht ihre Eltern für die Misere verantwortlich. „Vielleicht hätten sie mich lehren müssen das Geld einzuteilen. Sie haben mich nie hingesetzt und ein ernstes Gespräch mit mir geführt.“

Weiterhin offenbart die hilflose Kim in der Radio-Sendung: „Meine Eltern haben gesagt, dass sie nichts für mich tun können. Sie waren nicht ehrlich, als sie sagten, sie hätten kein Geld, denn mein Vater hat für ungefähr eine Million Jahre gearbeitet und sie haben ein Pensions-Account.“ Als die Moderatoren ihr helfen wollen, in dem sie ihr einen Job in der Schulcafeteria vorschlagen, reagiert die junge Frau schockierend oberflächlich: „Das ist peinlich.“ Außerdem hofft sie, dass ihre Eltern ihr nur eine Lektion erteilen wollen und letztlich doch noch für ihre ausstehenden Rechnungen aufkommen werden.

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