Emily Blunt fand Singen vor Leuten früher peinlich

Die britisch-US-amerikanische Schauspielerin Emily Blunt tritt in dem neuen Film «Mary Poppins' Rückkehr» auf und zeigt dort ihre Gesangskunst. Foto: Chris Pizzello/Invision/AP
Die britisch-US-amerikanische Schauspielerin Emily Blunt tritt in dem neuen Film «Mary Poppins' Rückkehr» auf und zeigt dort ihre Gesangskunst. Foto: Chris Pizzello/Invision/AP

Vor Leuten zu singen, konnte sich die Schauspielerin Emily Blunt früher nicht vorstellen. Dabei stimmt sie privat gerne mal ein Lied an - allerdings nur an ganz bestimmten Orten.

Berlin (dpa) - Die Schauspielerin Emily Blunt singt zwar in der Neuauflage des Kinofilms von «Mary Poppins» - hätte sich das aber längst nicht immer zugetraut. «Vor Leuten zu singen, fand ich früher einfach peinlich», sagte die 35-Jährige im Interview der «Süddeutschen Zeitung» (Samstag).

«Ich singe in der Dusche und sehr gerne im Auto. Ich singe auch, wenn ich alleine im Haus bin.» Doch selbst vor ihrem Mann, dem Regisseur und Schauspieler John Krasinski, singe sie nie.

In «Mary Poppins' Rückkehr» ist die in London geborene Blunt als das berühmte Kindermädchen zu sehen. Der Film kommt kurz vor Weihnachten (20.12.) in die Kinos. Er wurde vor wenigen Tagen für vier Golden Globes nominiert, darunter auch Blunt als beste Schauspielerin in einer Komödie/Musical.

Seitdem sie Mutter zweier Kinder geworden ist, wählt die Schauspielerin mit britischer und us-amerikanischer Staatsangehörigkeit eigener Aussage nach genau ihre nächsten Projekte aus. Zwischen den Dreharbeiten nehme sie sich «normalerweise lange Zeiten frei, bis zu sechs Monate, was ein großer Luxus ist», erzählte sie. Für die Dreharbeiten zu «Mary Poppins» seien sie dagegen alle für neun Monate nach London gezogen. «Was besonders schön war, weil meine Familie dort lebt.»