Emma Schweiger fehlt die Anonymität
Emma Schweiger mag es, nicht sofort erkannt zu werden.
Die 19-jährige Schauspielerin ist derzeit im neuen Kinofilm ihres Vaters Til ‚Die Rettung der uns bekannten Welt‘ zu sehen. Der Nachwuchsstar scheint jedoch gerne mit dem ‚Tatort‘-Darsteller zusammen zu arbeiten, immerhin wird Emma auch für das geplante Filmprojekt ‚Das Beste kommt noch!‘ vor der Kamera stehen. Doch trotz ihrer beeindruckenden Karriere in Deutschland vermisst sie einige Dinge aus der Heimat ihrer Mutter Dana Schweiger, den USA. „In Amerika hat es niemanden interessiert, wer mein Vater ist. Dort war mein Leben komplett anonym“, erzählt Emma im Interview mit ‚bild.de' über ihre Zeit in Amerika.
Dort absolvierte die Teenagerin ihren High School-Abschluss, bevor sie nach Deutschland zurückkehrte. Dass ganz Deutschland ihren Vater kenne, sei nicht immer leicht. Emma sagt weiter: „Das Schwerste daran ist, dass ich immer als die 'Tochter von' und nicht als 'ich' angesprochen werde. Natürlich bin ich die Tochter von Til Schweiger, aber das ist ja nur ein klitzekleiner Teil, der mich als Mensch ausmacht. Es ist manchmal nervig, wenn Leute voreingenommen sind, bevor sie mich kennengelernt haben. Jetzt, wo ich wieder in Deutschland bin, muss ich mich wieder damit abfinden.“