Emotionales Geständnis - „Auf 45 Kilo gefallen“: Elena Miras packt im Dschungelcamp über Depressionen aus

Elena Miras zeigt sich im Dschungelcamp von ihrer verletzlichen Seite.<span class="copyright">RTL</span>
Elena Miras zeigt sich im Dschungelcamp von ihrer verletzlichen Seite.RTL

Im vergangenen Jahr erlebte Elena Miras ihre wohl schwerste Zeit. Innerhalb kürzester Zeit verlor die Dschungelcamp-Teilnehmerin rapide an Gewicht. Schließlich musste sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Am vierten Tag der RTL-Show "Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden zeigt sich Elena Miras von einer ungewohnten Seite. Statt Krawall und Zoff überrascht sie ihre verbliebenen Mitcamper im südafrikanischen Sommer-Dschungelcamp mit einem emotionalen Geständnis. Denn im vergangenen Jahr erlebte die Schweizerin ihre wohl schwärzeste Stunde.

Elena Miras: „Letzten Sommer bin ich auf 45 Kilo gefallen“

Unter Tränen sprachen Gigi Birofio und Thorsten Legat im Camp offen über ihre psychischen Probleme. Dann sprudelte es auch aus Elena Miras heraus. Als „das Schlimmste auf der Welt“ beschreibt sie ihre zurückliegende Depression und kämpft dabei ebenfalls mit den Tränen. „Ich habe weitergemacht, weitergemacht, weitergemacht, weitergemacht. Mein Körper hat mir gesagt: Stopp, Elena, Stopp! Pause!“, so der Reality-TV-Star weiter.

Durch die Depression habe sie viel Gewicht verloren. „Letzten Sommer bin ich auf 45 Kilo gefallen“, erklärt Miras. Bei einer Körpergröße von 1,63 Meter eine besorgniserregende Zahl. Doch mit dem enormen Gewichtsverlust hatte die Dschungelcamperin ihren Tiefpunkt noch lange nicht erreicht.

Dschungelcamp-Star spricht über Tiefpunkt

Erst als sie beim Anblick ihrer Tochter keine Emotionen mehr spürte, suchte Elena Miras professionelle Hilfe. „Ich gucke meine Tochter an und meine Gefühle sprudeln nur so aus mir heraus. Aber da war einfach nichts mehr“, erinnert sich der Dschungelcamp-Star. „Von innen kaputt. Kaputt. Zerstört. Ich habe nichts gefühlt.“ Schließlich suchte sie Hilfe bei einem Psychologen.

Zweimal die Woche sei sie zur Therapie gegangen, bis „es mir wieder besser ging“, sagt die 32-Jährige. In dieser schweren Zeit sei vor allem ihre Tochter Aylen, die 2018 geboren wurde, ihre „einzige Hoffnung“ gewesen.