Entkommen unmöglich? Das sind die Netflix-Highlights im April

Dalí-Masken und rote Overalls haben wieder Hochkonjunktur bei Netflix: In der vierten Staffel von "Haus des Geldes" setzt sich der Kampf zwischen der Räuberbande und der Polizei fort. Auch in den weiteren Film- und Serien-Highlights im April geht es zur Sache.

Mit der Heist-Serie "Haus des Geldes" gelang Netflix ein wahrer Coup. Laut Angaben des Streamingdienstes ist die spanische Produktion die am häufigsten gesehene, nicht-englischsprachige Serie. Damit nicht genug der Erfolgsmeldungen: Im vergangenen Jahr erreichte nur der Fantasy-Hit "The Witcher" mehr Zuschauer. Die vierte Staffel rund um die Bankräuber und ihren charismatischen Anführer, den Professor (Álvaro Morte), dürfte nach den spannenden Cliffhangern im Finale von Staffel drei bei den Streaming-Fans ebenfalls für erhöhten Pulsschlag sorgen. Einen gelungenen Heimkino-Abend garantieren auch die weiteren Film- und Serien-Highlights im April.

"Haus des Geldes" (ab 3. April)

Wird Nairobi (Alba Flores) überleben? Kann Rio (Miguel Herrán) sein Trauma überwinden? Und schaffen es die maskierten Räuber unter Anleitung des Professors (Álvaro Morte) lebendig aus der Bank von Spanien? Das Finale von Staffel drei ließ viele Fragen offen, die in den neuen Folgen von "Haus des Geldes" aufgeklärt werden.

"The Infiltrator" (ab 9. April)

"Breaking Bad"-Star Bryan Cranston wechselt im True-Crime-Thriller "The Infiltrator" die Fronten. Statt als Crystal-Meth-Koch Walter White will er als Undercover-Agent Robert Mazur das Drogenkartell von Pablo Escobar zerstören. Im ansprechend umgesetzten Chic der 1980er-Jahre sticht Cranston mit seiner Schauspielkunst und Präsenz heraus.

"Betonrausch" (ab 17. April)

Viktor (David Kross) verdient mit dem Verkauf von Immobilien bereits gutes Geld. Dennoch kann er nicht widerstehen, als ihm der Hochstapler Gerry (Frederick Lau) einen so lukrativen wie dubiosen Deal anbietet. Im zweiten deutschen Netflix-Film "Betonrausch" zeigt sich aber bald: Die Luft an der Spitze ist dünn.

"Sergio" (ab 17. April)

Eigentlich soll der UN-Diplomat Sergio Vieira de Mello (Wagner Moura) im Irak die Wogen glätten. Als US-amerikanische Truppen in das Land einmarschieren, scheint ein Friedensschluss aber beinahe unmöglich. Schon bald gerät Mello zwischen die Fronten und muss um sein Leben bangen. Der Netflix-Film "Sergio" basiert auf wahren Begebenheiten.