Das sind die erfolgreichsten Netflix-Filme
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Army of the Dead
Was sind die populärsten und meist geschauten Filme auf Netflix? Lange Zeit machte der Streaming-Anbieter ein Geheimnis daraus, mittlerweile veröffentlicht er regelmäßig eine offizielle Liste mit den erfolgreichsten Eigenproduktionen. Allein: Die Definition von Erfolg ist im Fall von Netflix eine eigenwillige. Als "geschaut" gilt ein Film bereits nach wenigen Minuten. Hier ist die Top 10. (Bild: Netflix)
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Platz 10: Army of the Dead (72 Millionen)
Vom Zockereldorado Las Vegas ist in "Army of the Dead" nicht mehr viel übrig: Im Actionkracher von Zack Snyder ("300", "Justice League") hat eine Zombie-Epidemie die Metropole in eine apokalyptische Geisterstadt verwandelt. Eine Gruppe von Söldnern begibt sich in die Quarantänezone, wo sie den größten Raub aller Zeiten durchziehen wollen. (Bild: Netflix)
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Platz 10: Army of the Dead (72 Millionen)
Zu den Stars des 70 bis 90 Millionen Dollar teuren Films zählen unter anderem Dave Bautista, Ella Purnell, Ana de la Reguera und Deutschlands Darling Matthias Schweighöfer, der allen die Show stiehlt. 72 Millionen Netflix-Nutzer riskierten bei "Army of the Dead" einen Blick. (Bild: Netflix / Clay Enos)
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Platz 9: The Midnight Sky (72 Millionen)
Ob diesen Film wirklich alle 72 Millionen Zuschauer zu Ende geschaut haben, darf bezweifelt werden. In "The Midnight Sky" darf man George Clooney als letzten Bewohner einer verlassenen Forschungsstation irgendwo in der Arktis dabei beobachten, wie er sich langweilt. Irgendwann springt der Film dann von der Erde ins Weltall, wo auf einem Raumschiff namens "Aether" Schauspieler wie Felicity Jones und David Oyelowo ebenfalls nichts tun. (Bild: Netflix)
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Platz 8: "Project Power" (75 Millionen)
Eine Pille - und schon kann man es mit den Avengers aufnehmen. Zumindest fünf Minuten lang. "Project Power" heißt der etwas andere, mitunter reichlich brutale Superhelden-Film mit Jamie Foxx und Joseph Gordon-Levitt in den Hauptrollen. Als Ex-Soldat auf der Suche nach der eigenen Tochter und Cops kämpfen sie auf den Straßen von New Orleans gegen eine neue Droge an, die Normalsterblichen Superkräfte verleiht - oder sie umbringt. 75 Millionen Netflix-Abonnenten schauten rein. (Bild: Netflix)
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Platz 7: Enola Holmes (76 Millionen)
Selbst ist die Frau: Im Netflix-Film "Enola Holmes" spielt der Meisterdetektiv Sherlock (Henry Cavill, "The Witcher") nur die zweite Geige. Stattdessen steht seine jugendliche Schwester Enola im Mittelpunkt - famos verkörpert von "Stranger Things"-Star Millie Bobby Brown. Sie macht sich auf die Suche nach der verschollenen Mutter und eroberte dabei die Herzen von 76 Millionen Netflix-Zuschauern im Sturm. Eine Fortsetzung wird bereits produziert. (Bild: Netflix)
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Platz 6: The Old Guard (78 Millionen)
Unter der Führung einer Kriegerin namens Andy (Charlize Theron) kämpft eine unsterbliche Truppe von Söldnern seit Jahrhunderten dafür, die Sterblichen zu schützen. Doch als das Team für eine Notfallmission engagiert wird, werden die außergewöhnlichen Fähigkeiten enthüllt. Es liegt nun an Andy und der neuen Soldatin Nile (Kiki Layne) gegen jene vorzugehen, die mit allen Mitteln versuchen, die Unsterblichkeit der Teammitglieder zu kopieren und damit Geld zu verdienen. "The Old Guard" basiert auf der gefeierten Graphic Novel von Greg Rucka und lockte 78 Millionen Netflix-Zuschauer an. (Bild: Netflix / Aimee Spinks)
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Platz 5: Murder Mystery (83 Millionen)
Filme mit Adam Sandler können polarisieren - nicht wenige wurden von der Kritik in der Luft zerrissen, aber vom Publikum geliebt. Bei "Murder Mystery" war man sich indes einig: Das Ganze ist eine überaus unterhaltsame Krimi-Parodie, die sich an Klassikern wie "Mord im Orientexpress" oder "Mord ist ihr Hobby" orientiert. 83 Millionen User wollten Zeuge werden, wie ein New Yorker Streifenpolizist (Sandler) und seine Frau (Jennifer Aniston) während ihres Europa-Trips in einen irren Mordfall verwickelt werden. (Bild: Netflix)
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Platz 4: 6 Underground (83 Millionen)
Wo Michael Bay draufsteht, kracht es meistens - und zwar gewaltig: Das Netflix-Debüt des Krawallregisseurs schickt Ryan Reynolds als totgeglaubten Milliardär mit Weltverbesserungsambitionen und eine Handvoll Söldner in einen globalen Kampf gegen das Verbrechen. 83 Millionen User schauten rein, bis ihnen vom Stakkato-haften Schnitt oder der völlig überzogenen Brutalität übel wurde. (Bild: Netflix)
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Platz 3: Spenser Confidential (85 Millionen)
"Zwei Erwachsene, die so tun, als wären sie Batman und Robin!" Auch in der Verfilmung des Romans "Robert B. Parkers Wonderland", einem Bestseller von Ace Atkins über einen abgebrühten Privatdetektiv aus Boston, geht es nicht gerade zimperlich zu. Mark Wahlberg spielt den ehemaligen Cop Spenser, der nach einem Knastaufenthalt Boston eigentlich verlassen möchte, dann aber zusammen mit dem neuen Schützling seines Mentors in einen Riesenschlamassel gezogen wird. Regisseur Peter Berg lässt die Fäuste fliegen - 85 Millionen Zuschauer wollten das sehen. Zumindest ein paar Minuten lang. (Bild: Netflix)
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Platz 2: "Bird Box - Schließe deine Augen" (89 Millionen)
In "Bird Box - Schließe deine Augen" wird die Menschheit mit einem formlosen Schrecken konfrontiert. Und zwar mit einer für den Zuschauer unsichtbaren Entität, die bei jeder Filmfigur, die sie betrachtet, eine andere Form annimmt - und damit derart in den Wahnsinn treibt, dass sie sich selbst oder gegenseitig töten. (Bild: Netflix / Saeed Adyani)
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Platz 2: "Bird Box - Schließe deine Augen" (89 Millionen)
Eine der wenigen Überlebenden dieses unorthodoxen Jüngsten Gerichts ist Malorie (Oscargewinnerin Sandra Bullock). Der packende Survival-Thriller von Regisseurin Susanne Bier folgt der Mutter mit den verbunden Augen auf ihrer Odyssee. 89 Millionen Zuschauer fieberten mit - und schalteten allenfalls vor Grusel ab. (Bild: Netflix / Saeed Adyani)
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Platz 1: Tyler Rake: Extraction (99 Millionen)
Ganz oben in der Netflix-Liste thront der Action-Kracher "Tyler Rake: Extraction" mit Chris Hemsworth, den in den ersten vier Wochen satte 99 Millionen Nutzer angesehen haben. Der "Avengers"- und "Thor"-Star spielt darin einen furchtlosen, fast schon todessehnsüchtigen Söldner, der als Ein-Mann-Armee mit der Rettung eines entführten Kindes in einen Konflikt zwischen den größten Drogenbaronen von Indien und Bangladesch gerät. Brutal, blutig - und mit der Option auf eine Fortsetzung, wenn man den Abspann bis zum Ende schaut. (Bild: Netflix / Jasin Boland)