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Erleichterung bei Eis-Weltmeister Italien: Alle sind wieder verrückt nach Gelato

Erleichterung bei Eis-Weltmeister Italien: Alle sind wieder verrückt nach Gelato

Egal ob in der Waffel oder im Becher - in Italien sind wieder alle verrückt nach Gelato, der kalten Wunderspeise, den Touristen und der Sommerhitze sei Dank.

Nach zwei schweren Dürrejahren, in denen der Markt um fast 20 Prozent einbrach, können sich die italienischen Eismacher wieder über die große Nachfrage freuen. Aber warum nur sind alle so verrückt nach Eis?

"Es ist erfrischend, durstlöschend, macht glücklich und ist ein Dessert, deshalb wird es von Kindern sehr geliebt und deshalb wird es von vielen Menschen sehr geliebt", erklärt einer, der sich mit guter Eiscreme auskennt: Eugeno Morrone, Gewinner der Goldmedaille bei der Gelatoweltmeisterschaft 2020.

Italien ist nach wie der Spitzenreiter für handwerklich hergestelltes Eis. Rund 39.000 Eisdielen gibt im Land - mehr als sonst wo in der Welt - die im vergangenen Jahr einen Umsatz von 238 Milliarden Euro erwirtschaften.

Um so besser, dass die Touristen wieder da sind. Darüber freut sich auch Gianfrancesco Cutelli, Betreiber einer der bekanntesten italienschen Gelaterias in der Stadt mit dem schiefen Turm in Pisa.

"Wir haben einige Probleme, die Rohstoffe zu finden, die sehr teuer geworden sind, aber der Verkauf ist eindeutig gestiegen, viele Kunden, viele Touristen, also sind wir sehr zufrieden."

Cutellis Geschmacksrichtungen reichen von klassischen Sorten wie Schokolade bis hin zu komplexeren Rezepten wie Mandel mit Zitronat und Safran.