Erneut Luftwaffeneinsatz wegen russischer Flugzeuge über der Ostsee

Eine sogenannte Alarmrotte der deutschen Luftwaffe ist von Laage bei Rostock aus am Freitag aufgestiegen, da erneut russische Flugzeuge ohne Transponder-Kennung oder Flugplan-Anmeldung über der Ostsee unterwegs waren. (LUKAS BARTH-TUTTAS)
Eine sogenannte Alarmrotte der deutschen Luftwaffe ist von Laage bei Rostock aus am Freitag aufgestiegen, da erneut russische Flugzeuge ohne Transponder-Kennung oder Flugplan-Anmeldung über der Ostsee unterwegs waren. (LUKAS BARTH-TUTTAS) (LUKAS BARTH-TUTTAS/AFP/AFP)

Eine sogenannte Alarmrotte der deutschen Luftwaffe ist von Laage bei Rostock aus aufgestiegen, da am Freitag erneut russische Flugzeuge ohne Transponder-Kennung oder Flugplan-Anmeldung über der Ostsee unterwegs waren. Wie die Luftwaffe nach dem Vorfall mitteilte, handelte es sich bei den Eindringlingen um ein U-Boot-Jagdflugzeug des Typs Tupolew-142 Bear sowie eine Begleitmaschine des Typs SU-30 Flanker-H.

Neben den deutschen Maschinen des Typs Eurofighter aus Laage waren an dem Abwehreinsatz demnach auch Flugzeuge aus dem lettischen Lielvarde beteiligt. Hauptziel war demnach, die zunächst unbekannten Flugzeuge zu identifizieren und diese bei ihrem Flug zu begleiten. Die sogenannten Alarmrotten, die im Regelfall aus zwei Maschinen des Typs Eurofighter bestehen, können bei Bedarf innerhalb weniger Minuten aufsteigen, um Gefährdungen aufzuklären und wenn nötig abzuwehren. Zwischenfälle dieser Art kommen über der Ostsee häufig vor.

bk/cp