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Erpressung? Freund Johnny Depps beschuldigt Amber Heard

Erpresst Amber Heard Johnny Depp? Ein Freund des Schauspielers behauptet genau das

Es sieht so aus, als könne die Trennung von Johnny Depp (52, "Alice im Wunderland 2") und Amber Heard (30) einer der spektakulärsten Rosenkriege der vergangenen Jahre werden: Heard hatte vor einer Woche die Scheidung eingereicht und dem Hollywood-Star einen gewalttätigen Angriff vorgeworfen - auch Bilder einer Gesichtsverletzung Heards kursierten. Nun nimmt der Streit eine neue Wendung. Denn ein Freund Depps behauptet nun in einem Gastbeitrag auf der Webseite "The Wrap", die Sache liege ganz anders - Heard erpresse Depp.

Am Nachmittag vor der mutmaßlichen Attacke - Depp habe ein iPhone nach ihr geworfen, erklärte Heard - habe er Johnny Depp besucht, erklärt der Comedian Doug Stanhope (49) in seinem Text. Er habe einen völlig aufgelösten Freund vorgefunden. Heard werde ihn verlassen, habe Depp erklärt. "Sie habe gedroht, in der Öffentlichkeit in jeder heuchlecherischen Art und Weise Lügen zu verbreiten, wenn die Trennung nicht nach ihren Vorgaben ablaufe", zitiert Stanhope Depp. "Erpressung ist das Wort, mit dem manche Leute diesen Vorgang wohl bezeichnen würden, einschließlich der Weise in der er jetzt verunglimpft wird."

Benutzt und manipuliert?

Die Beziehung habe ihm schon lange Sorgen bereitet, behauptet Stanhope weiter. Allerdings habe er aus Furcht vor Depps Reaktion zu lange geschwiegen. "Johnny Depp ist benutzt, manipuliert, hereingelegt und als Arschloch hingestellt worden. Er hat es kommen sehen und nichts getan, oder nichts tun können, um es zu verhindern", ist sich Stanhope sicher: "Liebe lässt einen seltsame Dinge tun."

Wie der Streit um die mutmaßliche Misshandlung ausgeht, bleibt vermutlich abzuwarten, bis sich die Gerichte der Anschuldigungen annehmen. Nach der anfänglichen Empörung scheint sich aber die öffentliche Meinung zu drehen. Bereits in den vergangenen Tagen hatten Depps Ex-Ehefrauen Vanessa Paradis (43, "Love Songs"), Anne Allison und seine Tochter Lily-Rose für ihn Partei ergriffen. Das Portal "TMZ.com" will zudem aus Polizeikreisen erfahren haben, dass Heard den herbeigerufenen Beamten in der mutmaßlichen Tatnacht weder von einem Übergriff berichtete, noch Verletzungen aufwies. Lediglich von einem Streit sei die Rede gewesen.

Foto(s): s_bukley/ImageCollect