Erstes Kind mit 38 - „Das ist schade“: Was Moritz Bleibtreu an seiner Vaterschaft bereut

moritz bleibtreu bereut späte Vaterschaft<span class="copyright">Photo by Gisela Schober/Getty Images for Constantin Film</span>
moritz bleibtreu bereut späte VaterschaftPhoto by Gisela Schober/Getty Images for Constantin Film

Schauspieler Moritz Bleibtreu spricht in einem Interview offen über sein Privatleben und über seine späte Vaterschaft. Er bedauert, dass sein Sohn nur kurz seine Großmutter kennenlernen konnte.

Schauspieler Moritz Bleibtreu hält sich für gewöhnlich bedeckt, was sein Privatleben angeht. Doch nun hat er sich überraschend offen gezeigt und gibt seltene Einblicke in sein Seelenleben. Im Podcast „ Mit den Waffeln einer Frau“ von Barbara Schöneberger, der am 5. August 2024 veröffentlicht wurde, spricht er über das Vatersein und die späte Vaterschaft.

„Das geht alles“: Moritz Bleibtreu wär gern jung Vater geworden

Moritz Bleibtreu ist mit 38 Jahren erstmals Vater geworden: „Wenn ich gewusst hätte, wie toll das ist, hätte ich mit 18 angefangen“, erzählt Bleibtreu der Entertainerin, die vor Kurzem auf kritisch auf ihre Karriere blickte . Er reflektiert darüber, wie seiner Generation und ihm Angst vor Kindern gemacht wurde: „Das Geld und du brauchst dies und du brauchst das – und ja nicht zu früh.“ Heute sieht er viele dieser Ratschläge als übertrieben an. „Vieles davon ist einfach auch völliger Quatsch“, sagt er. Er habe als Vater gelernt: „Das geht alles.“

Moritz Bleibtreu: „Man nimmt sich so viele Teilaspekte“

Wichtig sei auch die Unterstützung der Großeltern, erklärt er: „Wenn man so spät anfängt wie die meisten heutzutage, dann nimmt man sich so viele Teilaspekte“, überlegt der Schauspieler. Dass sein Sohn David dessen Großmutter, Monica Bleibtreu, nur ein halbes Jahr erleben konnte, bevor sie 2009 an Krebs verstarb, bedauert Moritz Bleibtreu. „Das ist schade. Wenn ich den mit 18 bekommen hätte, hätte der 20 Jahre eine Oma gehabt“, sagt er.