ESC 2017: Diese Länder sind nicht dabei
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Nach dem Einreiseverbot für die russische Kandidatin Yulia Samoilova in die Ukraine ist der Streit zwischen beiden osteuropäischen Ländern nun endgültig eskaliert. Die Folge: Russland zieht sich vom ESC 2017 in Kiew zurück und will den Wettbewerb auch nicht im Staatsfernsehen übertragen lassen. Nicht das einzige Land, das beim Eurosvision Songcontest dieses Jahr nicht mit von der Partie ist. (Bild-Copyright: ddp Images)
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2001 konnte die Türkei mit Sertab Erener und dem Titel “Everyway That I Can” den ESC noch für sich entscheiden. Doch seit 2013 nahm das Land nicht mehr am Wettbewerb teil. Das wird sich auch dieses Jahr nicht ändern. Der Grund des Fernbleibens: Das Abstimmungsverfahren wurde bemängelt. (Bild-Copyright: ddp Images)
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Luxemburg war von Anfang an beim Eurosvision Songcontest dabei. Seit dem ersten ESC 1956 in Lugano konnte das kleine Gründungsland den Wettbewerb ganze fünf Mal für sich entscheiden. Doch 1993 kam die Wende. Seitdem nimmt Luxemburg aus Kostengründen nicht mehr an dem Wettbewerb teil. (Bild-Copyright: ddp Images)
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Ebenfalls aus finanziellen Gründen nicht mit am Start in Kiew: Andorra. Der Zwergstaat in den östlichen Pyrenäen war bislang nur sechs Mal beim ESC vertreten, zuletzt 2009. (Bild-Copyright: Alexander Makarov/ddp Images)
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Auf eine Gesangseinlage aus Bosnien und Herzegowina müssen Zuschauer in diesem Jahr beim ESC verzichten. Der Balkanstaat ist aufgrund fehlender Sponsoren nicht mit von der Partie. (Bild-Copyright: kb-photdesign/Shotsh/ddp Images)
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Kasachstan war bislang noch nie dabei und der Traum vom ESC wird auch 2017 nicht in Erfüllung gehen. Das könnte sich jedoch in Zukunft ändern. Denn der Sender Khabar ist seit Ende letzten Jahres assoziiertes Mitglied der EBU, des Senderverbands, der den ESC austrägt. (Bild-Copyright: robertharding/G&M The/ddp Images)
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Keine Chance auf “12 Points” hat 2017 auch Liechtenstein. Das Fürstentum hat ähnlich wie Kasachstan noch nie am ESC teilgenommen. Allerdings will der Sender 1 FL TV Mitglied der EBU werden. Alles, was dazu fehlt, ist die Unterstützung der Regierung und das nötige Kleingeld. (Bild-Copyright: ddp Images)
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Einer der erfolgreichsten ESC-Teilnehmer wird 2017 fehlen: Monaco. Dabei hat der Fürstenstaat mit 24 Teilnahmen und 16 Platzierungen in der Top 10 eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Dennoch trat Monaco nach 2006 nicht mehr an, als Grund wurde das Wertungssystem genannt, das zu viel Raum für Vetternwirtschaft zwischen den Ländern lassen würde. (Bild-Copyright: Lionel Cironneau/ASSOCIATED PRESS)
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Marokko nahm bislang nur ein einziges Mal am ESC teil. 1980 belegte Sängerin Samira Saïd mit dem Titel “Biktat hob”, zu Deutsch “Botschaft der Liebe”, von 19 Plätzen gerade einmal den 18. Platz. Seitdem hat der nordwestafrikanische Staat kein Interesse an der Veranstaltung mehr. Grund hierfür ist auch die Teilnahme Israels. (Bild-Copyright: Rita Fuchs/ddp Images)
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Die Slowakei war bislang sieben Mal dabei. Doch aus finanziellen Gründen wird der osteuropäische Staat beim ESC 2017 in der Ukraine nicht antreten. (Bild-Copyright: Karo Kozlowski/ddp Images)
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Der ESC 2017 steht vor der Tür: Am 13. Mai heißt es in der ukrainischen Hauptstadt Kiew “12 Points go to…”. Dann treten 26 Länder gegeneinander an. Und während einige Kandidaten schon feststehen, andere sich wiederum noch im Halbfinale qualifizieren müssen, sind einige Länder beim Eurosvision Songcontest 2017 nicht vertreten. Welche das sind? Hier ein Überblick.