Werbung

Europa League: Hertha und die Herausforderung Europa

Wie viel Geld gibt es? Wie viele Neue sind nötig? Und was ist mit den chronischen Problemen in englischen Wochen? Die wichtigsten Fakten zu Herthas internationalem Einsatz

Berlin.  Es dauerte nur wenige Minuten. Kaum, dass der Erfolg feststand, gab es bereits ein T-Shirt zum Thema im Onlineshop von Hertha BSC zu erwerben. "Wir gratulieren Europa zu Berlin" steht dort zu lesen, für 15 Euro ist das Jersey zu haben. Das Shirt gibt es, weil sich Hertha BSC durch den Sieg im DFB-Pokal von Borussia Dortmund, das bereits für die Champions League qualifiziert war, nicht mehr durch zwei K.o.-Runden kämpfen muss, sondern nun direkt in der Gruppenphase für die Europa League gesetzt ist. Nachdem Hertha sieben Jahre lang internationalen Fußball nur am Fernseher verfolgt hat, ist der Hauptstadt-Klub 2017/18 wieder dabei.

Wie fielen die Reaktionen aus?

In den sozialen Netzwerken, bei Immerhertha, dem Blog der Berliner Morgenpost, aber auch bei den Verantwortlichen gab es überschwängliche Reaktionen. "Für mich ist wichtig, dass wir als Hertha in Deutschland den sechsten Platz belegt haben, das ist eine Riesensache", sagte Trainer Pal Dardai. Manager Michael Preetz sagte: "Der direkte Einzug in die Gruppenphase ist ein herausragender Erfolg für Hertha und verschafft uns Planungssicherheit."

Wie viel mehr Geld wird Hertha erhalten?

Der erste Start in der Europa League seit 2009 (damals war im Sechzehntelfinale Endstation gegen Benfica Lissabon – 1:1/0:4) wird Hertha mindestens fünf Millionen Euro einbringen (Startgelder, TV-Gelder, Zuschauer-Einnahmen). Eine erhebliche Summe, aber keine, die Hertha in neue Dimensionen aufsteigen lässt. So wird der Etat für die Spielzeit 201...

Lesen Sie hier weiter!