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Europa League: Leverkusen braucht gegen Inter einen Havertz in Bestform

Leverkusen. 100 Meter neben der eigenen Wohnung in ein Hotel ziehen? Für Peter Bosz wird dieses Szenario Realität. „Die Situation ist tatsächlich ein bisschen komisch. Aber vielleicht kann ich ja meiner Frau hin und wieder aus dem Hotelfenster zuwinken“, sagte der Trainer von Bayer Leverkusen der „Bild am Sonntag“. Doch für den großen Traum vom Europa-League-Titel nimmt der Niederländer auch die von der Uefa vorgeschriebene Hotel-Quarantäne gern in Kauf.

Er kommt mit seinem Team, um länger zu bleiben. Gegen das Starensemble von Inter Mailand soll am Montag im Viertelfinale in Düsseldorf (21 Uhr, DAZN und RTL) noch lange nicht Schluss sein. „Es sind noch acht Mannschaften dabei, wir sind eine davon. Mit jedem weiteren Spiel wird die Chance größer“, sagte der 56-Jährige angriffslustig. Beim Finalturnier in Nordrhein-Westfalen ist der Weg zur Trophäe besonders kurz, die Entscheidungen fallen in nur einem Duell.

Leverkusens Völler lobt Havertz über alle Maßen

„Bei diesem Format ist alles anders. Es ist eine K.o.-Runde, es fühlt sich also wie ein Finale an“, sagte Sport-Geschäftsführer Rudi Völler der „Gazzetta dello Sport“. In nur einem Duell könne Bayer jedes Team dieser Welt schlagen, schließlich habe die Werkself in dieser Bundesliga-Saison auch schon Bayern München und Borussia Dortmund bezwungen, betonte der 60-Jährige, der seine Mannschaft leicht in der Außenseiterrolle sieht.

Kapitän Lars Bender fügte hinzu: „Es geht nur hopp oder top. Es ist alles möglich.“ Besonders ankommen wird es in ...

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