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In Europa wachsen nach Trump Antrittsrede die Sorgen

Der radikale Kurswechsel des neuen US-Präsidenten Donald Trump ist in Deutschland und Europa massiv kritisiert worden. ...

Der radikale Kurswechsel des neuen US-Präsidenten Donald Trump ist in Deutschland und Europa massiv kritisiert worden. Dabei wachsen vor allem die Sorgen vor einem US-Protektionismus mit neuen Handelsbarrieren. Zugleich gab es Aufrufe, Europa müsse nun enger zusammenrücken. Trump will eine Politik des Schutzes eigener Wirtschaftsinteressen verfolgen. Kanzlerin Angela Merkel mahnte einen Umgang mit Respekt auf der Basis gemeinsamer Werte an. „Das transatlantische Verhältnis wird nicht weniger wichtig in den nächsten Jahren als es in der Vergangenheit war. Dafür werde ich arbeiten”, sagte Merkel bei einer Klausur der baden-württembergischen CDU in Schöntal. Trump habe in seiner Antrittsrede noch einmal seine Überzeugungen deutlich gemacht, sagte Merkel. Nun werde es allen am besten gehen, wenn es ein gemeinsames Agieren auf der Basis gemeinsamer Werte gebe. Das gelte für die internationale Wirtschaftsordnung und den Handel ebenso wie die Verteidigung. Selbst bei unterschiedlichen Meinungen seien Kompromisse immer dann am besten zu finden, wenn man „im Respekt miteinander sich austauscht”, sagte Merkel. Dazu werde Deutschland mit seiner G20-Präsidentschaft in diesem Jahr einen Beitrag zu leisten versuchen. Frankreichs Präsident François Hollande sagte: „Wir sind in einer globalen und offenen Wirtschaft.” Es sei „nicht möglich, und es ist auch nicht wünschenswert, sich von der Weltwirtschaft isolieren zu wollen”. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel warb für eine neue Wirtschaftsstrategie mit Asien: „Wenn die USA mit China und ganz Asien einen Handelskrieg beginnen, dann sind wir ein fairer Partner”, sagte der SPD-Chef am Freitagabend im ZDF. Die Lehre...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung