Werbung

Füchse vor dem Saisonstart: Wiede und Drux sind für die Füchse unverkäuflich

Stützen bei den Füchse und der Nationalmannschaft: Fabian Wiede (l.) und Paul Drux

Berlin.  Nach Geschäftsführer Bob Hanning (bis 2023) haben die Füchse auch die Verträge mit den Spielern Paul Drux (22), Fabian Wiede (23), Christoph Reißky (22), Kevin Struck (20) sowie Sportkoordinator Volker Zerbe verlängert (alle bis 2022). Im Interview spricht Klub-Präsident Frank Steffel (51) über die neue Saison und die Vereinspolitik.

Herr Steffel, die Verträge haben für das harte Profigeschäft eine ungewöhnlich lange Laufzeit.

Frank Steffel: Für uns sind Identifikation und Kontinuität ein wichtiger Teil unserer Philosophie. Neben der Entwicklung von jungen Spielern ist für uns entscheidend, dass wir charakterfeste Sportler über lange Jahre an uns binden. Das erhöht die Identifikation mit der Mannschaft gewaltig. Insofern sind die langen Verträge für Paul Drux und Fabian Wiede nur konsequent. Von mir aus können die beiden in fünfzehn Jahren bei uns in Rente gehen. In Zeiten von Transfer-Irrsinn und Erpressung durch Spieler wie Neymar und Dembélé kann ich unseren Fans versprechen: Wiede und Drux sind unverkäuflich und haben bis 2022 auch keine Ausstiegsklausel.

Gilt das auch für weitere Spieler?

Meine Sympathie für Silvio Heinevetter ist bekannt. Er hat sich in den letzten 18 Monaten noch einmal weiter entwickelt und eine herausragende Saison gespielt. Ich möchte ihn unbedingt bis zu seinem Karriereende und wenn möglich darüber hinaus in Berlin behalten.

Wie schwer ist es, sich im Profisport diesen Familiensinn zu bewahren.

Für uns ist das seit zwölf Jahren Teil unserer Kultur. Natür...

Lesen Sie hier weiter!