Olympia-Dämpfer für Loch - Eggert/Benecken dominieren

Felix Loch präsentierte sich in Lake Placid nicht in Olmpiaform

Rodel-Olympiasieger Felix Loch hat keine zwei Monate vor Beginn der Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) einen Dämpfer kassiert.

Der Berchtesgadener fuhr beim Weltcup in Lake Placid/New York nach zuvor drei Siegen in Folge nur auf Platz sieben. Es gewann der Russe Roman Repilow, Gesamtweltcupsieger des Vorjahres, vor seinem Landsmann Semen Pawlitschenko und dem US-Amerikaner Tucker West.

Bester Deutscher auf der Olympia-Bahn von 1932 und 1980 war der Oberhofer Johannes Ludwig auf Platz vier. Andi Langenhan wurde Zehnter, Ralf Palik fuhr auf Rang 18, Christian Paffe auf 26.

Im Gesamtweltcup führt Loch (501 Punkte) weiter deutlich vor Pawlitschenko (351) und dem österreichischen Weltmeister Wolfgang Kindl (329). Im Kampf um die zwei weiteren Olympia-Tickets neben Loch liegen Palik (294), Ludwig (259) und Langenhan (257) auf den Plätzen fünf, sechs und acht eng beieinander.

Eggert/Benecken dominieren weiter

Bei den Doppelsitzern untermauerten die Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken ihre Ausnahmestellung. Das Duo aus Ilsenburg und Suhl gewann mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung vor den Österreichern Peter Penz/Georg Fischler sowie den Kanadiern Tristan Walker/Justin Snith und feierte damit bereits seinen fünften Sieg im sechsten Rennen.

Die Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt fuhren nur auf Platz sieben, Robin Geueke und David Gamm wurden Neunte.