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"Was fürs Auge": Neuer Saarland-"Tatort" sorgt für Begeisterung

In Sachen Quote war der Start des neuen "Tatorts" aus Saarbrücken für die ARD ein Auftakt nach Maß. Der erste Fall der beiden neuen Ermittler war die zuschauerstärkste Sendung des Ostermontags und sorgte auf Twitter für äußerst positives Feedback.

Wenn ein neues "Tatort"-Ermittlerteam die Arbeit aufnimmt, wird ganz besonders auf die Quote geschaut und es herrscht ein gewisser Druck, Anklang beim Publikum zu finden. Der erste Fall des neuen saarländischen Ermittlerduos, bestehend aus Adam Schürk (Daniel Sträßer) und Leo Hölzer (Vladimir Burlakov), hat die Premiere am Ostermontag mit Bravour bestanden. 10,44 Millionen deutsche Fernsehzuschauer wollten sich die erste Folge namens "Das fleißige Lieschen" nicht entgehen lassen. Damit ließ man die Konkurrenz weit hinter sich und durfte sich mit den meisten Interessierten des Tages schmücken. Das entsprach zudem dominanten 27,5 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, in der jungen Zielgruppe erreichte das Erste herausragende 20,5 Prozent.

Daniel Sträßer und Vladimir Burlakov traten die Nachfolge von Devid Striesow an. Mit dem Personalwechsel wurde dem recht locker-komödiantischen Saarbrücker "Tatort" ein ernsterer Anstrich verpasst. Dies kam, schenkt man den sozialen Medien glauben, auch bei den Fans gut an. Die Geschichte wurde auf Twitter als spannend bis zum Schluss gelobt und lieferte sogar einen ungewöhnlichen Cliffhanger. Twitter-User attestierten den beiden Neuen starke schauspielerische Leistungen. Zudem hätten die Kommissare interessante Hintergrundgeschichten und seien obendrein "was fürs Auge". Da hat der neue Saarbrücker "Tatort" die Latte für Folge zwei schonmal ziemlich hochgelegt.