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Fahrbahn soll saniert werden

Lokalpolitiker wollen Kirchgasse mit Originalpflaster erneuern lassen

Geht es nach dem Willen der Bezirksvertretung Mülheim, wird die Kirchgasse in Buchheim saniert. Die Politiker votierten einstimmig für einen Antrag von Torsten Tücks (FDP), der dies zum Inhalt hatte. Die Kirchgasse verläuft, von der Frankfurter Straße kommend, in Richtung Westen bis zu einer Unterführung der Bahn. Auf der Mülheimer Seite der Bahnunterführung beginnt die Sonderburger Straße. Vielen Ortskundigen ist die Gasse als kurze Verbindung zwischen Mülheim und Buchheim bekannt. Doch wird die Strecke auch gefürchtet: Das Pflaster ist derart deformiert, dass es eine einzige Buckelpiste bildet – nichts für empfindliche Stoßdämpfer. Mehrere Anträge Tücks berief sich auf frühere Anträge und Anfragen, die verschiedene Abgeordnete im Laufe der vergangenen drei Jahrzehnte gestellt hatten: „Als erster hatte CDU-Bezirksvertreter Heinz Inden einen Antrag gestellt, die Fahrbahn der historischen Kirchgasse unter Verwendung des historischen Originalpflasters zu erneuern.“ Das sei damals einstimmig verabschiedet worden unter der Maßgabe, dass vor Beginn einer Straßensanierung der damals geplante Wohnungsbau an der Kirchgasse und im westlichen Teil der Arnsberger Straße abgeschlossen sein müsse. Nachdem das geschehen war, habe es mehrere Prüfanträge von Karl-Heinz Frebel (SPD) und Karl-Heinz Peters (FDP) gegeben. Tücks: „Danach hieß es seitens der Stadt immer wieder, es sei kein Geld für die Maßnahme da.“ Er jedenfalls ist der Meinung, die Zeit für die gewünschte Sanierung sei gekommen. Schließlich verschlechtere sich der Zustand des Pflasters zusehends. Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs unterstützte den Antrag ausdrücklich: „In der Tat: Es wird endlich Zeit, dass diese Straße gemacht wird.“ (aef)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta