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Fahrdienst: Pilotprojekt in Falkensee: Uber zieht positives Fazit

Berlin/Falkensee. Fahrdienstleister Uber ist im Juni mit seinem Pilotprojekt in Falkensee gestartet, nun hat das Unternehmen ein erstes positives Fazit gezogen. Die Nachfrage habe die Erwartungen weit übertroffen, teilte Uber mit. Bei dem Projekt will der Fahrdienstleister, testen wie sein Angebot im Berliner Umland angenommen wird und inwieweit die Mobilität ohne eigenes Auto dadurch verbessert werden kann. Kern des Ganzen sind Zubringer-Fahrten, die zu einem Festpreis angeboten werden.

Dazu gehören zum einen Fahrten zwischen dem Bahnhof Spandau und Falkensee, die in der Zeit von 22 bis 6 Uhr für 15 Euro gebucht werden können. Auch innerhalb von Falkensee gibt es ein Angebot, dort sind Fahrten zwischen den Bahnhöfen Seegefeld, Falkensee und Finkenkrug und einer beliebigen Adresse in der Stadt buchbar. Der Festpreis hierfür lag zu Beginn bei fünf Euro, inzwischen sind es acht Euro. Seit Juni seien fast 3000 Fahrten vermittelt worden, teilte Uber nun mit. „Die Zahlen zeigen, dass ein großer Bedarf nach Zubringer-Angeboten zum Nahverkehr besteht. So kann dieser auch in Randzeiten eine wirkliche Alternative zum eigenen Auto darstellen”, erklärte Christoph Weigler, Deutschland-Chef von Uber.

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Ubers Ziel ist es, ein verlässliches Mobilitätsangebot zu schaffen, um die Strecken zwischen dem eigenem Zuhause und dem Bahnhof zurückzulegen – vor allem dann, wenn Busse oder auch die Bahnen von Spandau nach Falkensee nur selten fahren. ...

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