Werbung

Fahrdienst-Vermittler: Uber hat laut Bericht schon länger Probleme mit Roboterautos

Vor wenigen Tagen tötete ein selbstfahrendes Auto von Uber eine Frau. Bei dem Unternehmen lief offenbar schon länger nicht alles glatt.

San Francisco.  Das Roboterwagen-Programm des Fahrdienst-Vermittlers Uber kämpfte schon vor dem tödlichen Zusammenstoß mit einer Fußgängerin vor wenigen Tagen monatelang mit Problemen. Das berichtet die "New York Times" am Wochenende.

Die selbstfahrenden Fahrzeuge hätten unter anderem Schwierigkeiten bei Baustellen und neben Sattelschleppern gehabt, schreibt die Zeitung unter Berufung auf interne Unterlagen von Uber. Außerdem hätten menschliche Sicherheitsfahrer häufiger als angestrebt die Kontrolle übernehmen müssen.

Ein Uber-Roboterwagen hatte am vergangenen Wochenende bei einer nächtlichen Testfahrt in Tempe im US-Bundesstaat Arizona eine Frau getötet, die die Straße überquerte . Es war der erste tödliche Unfall mit einem selbstfahrenden Auto.

Videoaufnahmen werfen Fragen auf

Von der Polizei veröffentlichte Videoaufnahmen von Kameras des Fahrzeugs werfen die Frage auf, warum die Sensoren die Fußgängerin, die ein Fahrrad schob, nicht rechtzeitig bemerkt zu haben scheinen. Der Wagen bremste der Polizei zufolge nicht ab und versuchte auch nicht, auszuweichen.

Kamerabilder zeigen Sekunden vor dem tödlichen Uber-Unfall

Kamerabilder aus dem selbstfahrenden Uber-Auto zeigen die letzten Sekunden vor dem tödlichen Unfall mit einer Passantin im US-Bundesstaat Arizona. Es war der erste Unfall dieser Art weltweit. Die ...

Zudem scheint der Mensch am Steuer unmittelbar vor dem Aufprall nicht auf die Straße zu achten, sondern auf etwas unterhalb des Armaturenbretts zu schauen.

Uber sei im Herbst dazu übergegangen, die Roboterwagen nur mit einem Sicherheitsfahrer statt mit zwei Mitarbeitern an Bord auf Testfahrten loszuschicken, berichtete die "New York Times". Die zweite Person war...

Lesen Sie hier weiter!